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Carola Pönisch

Dresdens OB rollt ab jetzt im neuen e-Golf vor

Dirk Hilbert ist der erste Sachse, der einen neuen Elektrogolf aus der Gläsernen Manufaktur Dresden fährt. Die meisten seit April hier produzierten e-Golf wurden bisher nach Norwegen verkauft

Schwarz, glänzend, absolut leise und absolut umweltfreundlich: Dresdens Oberbürgermeister ist heute (7. Juni) vom Dienst-Phaeton auf einen nagelneuen e-Golf umgestiegen. Der leise Flitzer mit der korrekten Farbbezeichnung "Deep Black Perleffekt" hat eine Reichweite von 300 Kilometern und 100 kW unter der Haube, das entspricht in etwa 136 PS. Zum Ausstattungspaket gehören ein proaktives Insassenschutzsystem und ein Park-Pilot.   Dresdens OB will mit dem Umstieg auf ein Elektroauto auch ein klares Signal setzen in Richtung Elektromobilität. Außerdem haben VW Sachsen und die Stadt eine Kooperation vereinbart, nach der der Fuhrpark der Stadtverwaltung schrittweise auf Elektro-Fahrzeuge umgestellt wird. "Neben einer gut ausgebauten Infrastruktur müssen wir auch die Akzeptanz von E-Autos in der Bevölkerung erhöhen. Da will ich als gutes Beispiel voran gehen." Für längere Dienstfahrten mehr als 300 Kilometer steigt er allerdings wieder auf ein konventionelles Auto um. Das Fahrzeug, das der OB heute unter großem medialen Interesse an der Gläsernen Manufaktur übernommen hat, wird etwa vier Wochen in den Diensten des Rathauses stehen, dann wird das endgültige Modell mit etwas anderen Ausstattungsmerkmalen nahtlos an den OB ausgeliefert. Neben der Auslieferung in der Autostadt in Wolfsburg werden fortan alle vier e-Fahrzeuge der Marke Volkswagen (e-up!, e-Golf sowie Golf GTE und Passat GTE) sowie die Oberklassen-Modelle Arteon und Touareg ebenfalls in Dresden ausgeliefert.


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