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»Die Gelbe Hand« gegen Diskriminierung

Dresden. Hetze und Diskriminierung haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Deshalb ruft die IG BAU Azubis dazu auf, sich mit ihren Projekten rund um die Vielfalt im Beruf beim Wettbewerb »Die Gelbe Hand« zu beteiligen.

Was beim Fußball die »Rote Karte« ist, ist im Betrieb die »Gelbe Hand«.

Was beim Fußball die »Rote Karte« ist, ist im Betrieb die »Gelbe Hand«.

Bild: IG BAU / Tobias Seifert

Vom Social-Media-Auftritt gegen Nazis bis zum Antirassismus-Seminar in der Berufsschule: Azubis, die sich in Dresden für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz engagieren, ruft die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) dazu auf, beim Wettbewerb »Die Gelbe Hand« mitzumachen.

»Ob auf der Baustelle, in der Gebäudereinigung oder im Blumengeschäft – Menschen unterschiedlicher Herkunft kommen kaum irgendwo so nah zusammen, wie am Arbeitsplatz«, so Jörg Borowski, Bezirksvorsitzender der IG BAU Dresden. »Es ist genauso falsch wie absurd, Menschen anderer Nationalität oder Hautfarbe für die Inflation oder die Krisenpolitik verantwortlich zu machen. Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts verloren.«

»Die Gelbe Hand« wird jährlich an Initiativen von Auszubildenden und Berufsschülern vergeben, die sich mit einem besonderen Projekt um die Vielfalt im Beruf verdient gemacht haben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 16. Januar 2023.

 

Mehr Infos unter: www.gelbehand.de


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