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Bürgerbegegnung zum 13. Februar

„Gemeinsam Erinnern für Frieden, Demokratie und Menschenrechte“
Jedes Jahr wird in Dresden an die Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 erinnert. Foto: Pohl

Jedes Jahr wird in Dresden an die Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 erinnert. Foto: Pohl

 Am 13. Februar veranstaltet die "Arbeitsgemeinschaft 13. Februar" ab 13 Uhr im Haus an der Kreuzkirche eine Bürgerbegegnung, die unter dem Motto „Gemeinsam Erinnern für Frieden, Demokratie und Menschenrechte“ steht. Verschiedene Initiativen und Institutionen laden alle Menschen unabhängig ihres Alters, ihrer Religion und Kultur sowie der biographischen Prägung ein, gemeinsam an die Erfahrungen von Krieg, Gewalt und Unterdrückung zu erinnern. Diskutiert werden soll darüber, welche Bedeutung diese Erlebnisse für die Gegenwart haben. Zum Auftakt der Bürgerbegegnung führt Professor Matt Qvortrup aus Coventry in das Thema ein. Anschließend sprechen Menschen unterschiedlicher Generationen darüber, wie ihr persönliches Erinnern ihre Sicht auf Gegenwart und Zukunft prägt. Unter ihnen sind eine Zeitzeugin des 13. Februar 1945, Oberbürgermeister Dirk Hilbert, ein in Dresden lebender Geflüchteter, ein Künstler aus dem griechischen Thessaloniki sowie eine Dresdner Schülerin. Nach einer Kaffeepause gibt es mehrere Gesprächsrunden. Aus unterschiedlichen Perspektiven können die Teilnehmer miteinander über Vergangenheit und Gegenwart ins Gespräch kommen. Das Angebot ist breit gefächert: Es reicht von Erinnern und Frieden bis zu Fremdheit und Migration. In einer Foyerausstellung informieren Organisationen darüber, wie sie sich mit Vergangenheit auseinandersetzen und sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte engagieren. Gegen 15.45 Uhr klingt der Nachmittag mit einer kurzen Reflexion aus. Im Anschluss an die Bürgerbegegnung sind alle Teilnehmer zum Gedenkkonzert der Dresdner Philharmonie in der Kreuzkirche eingeladen ehe gegen 17.15 Uhr der Auftakt zur Menschenkette erfolgt.


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