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Benefizlauf gegen Krebs...

Vom 12. bis 20. September findet der zweite Benefizlauf des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) statt.
Prof. Mechthild Krause, geschäftsführende Direktorin am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und Patientin Eyleen Siefke (v.l.n.r.) freuen sich auf den Glückskleelauf gegen Krebs. Foto: NCT/UCC

Prof. Mechthild Krause, geschäftsführende Direktorin am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und Patientin Eyleen Siefke (v.l.n.r.) freuen sich auf den Glückskleelauf gegen Krebs. Foto: NCT/UCC

Jeder kann mitmachen: Patienten oder Betroffene, Hobbyläufer oder Spaziergänger, Teams oder Einzelläufer. Gelaufen werden kann individuell an jedem beliebigen Ort weltweit. Zusätzlich gibt es drei empfohlene Strecken in Dresden. Hier können die Teilnehmer Rätsel lösen und goldene Kleeblätter finden. Die Rätselrunde im Waldpark ist speziell für Kinder und Familien konzipiert. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Spende pro gelaufenem Kilometer wird gebeten. Als „Glückskleelauf“ verweist der Benefizlauf auf den NCT/UCC-Neubau für innovative Krebsforschung. Das Kleeblatt ist ein wiederkehrendes Gestaltungsmerkmal des Gebäudes auf dem Campus des Universitätsklinikums Dresden, das am 21. September feierlich eröffnet wird. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR). Eine Krebserkrankung bringt das Leben aus dem Tritt und den gewohnten Alltag von Patienten und ihren Angehörigen oft erst einmal zum Stillstand. „Mit dem Benefizlauf wollen wir ein bewegendes Zeichen gegen die Krankreit setzen. Aufgrund der Corona-Krise kann der Lauf allerdings in diesem Jahr nicht als Großveranstaltung an einem Ort stattfinden“, sagt Prof. Mechthild Krause, Mitglied im Geschäftsführenden Direktorium des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden. Stattdessen kann sich jeder online für den Lauf anmelden und eine selbst gewählte Strecke an jedem beliebigen Ort laufen. Zusätzlich gibt es in Dresden drei empfohlene Routen – im Waldpark (ca. 1 km), an der Elbe (ca. 9 km), rund ums Dresdner Uniklinikum (ca. 2 km) – an denen die Läufer oder Spaziergänger in besonderer Weise Glück haben können. Nach Beendigung des eigenen Laufs können die absolvierten Kilometer über einen Link in der Anmeldebestätigung eingetragen werden, auch eine Teamwertung ist möglich. „Bewegung an der frischen Luft tut mir gut und gibt mir auch während meiner Erkrankung Kraft. Ich freue mich auf den Lauf“, sagt Patientin Eyleen Siefke (34) aus Wismar, die derzeit in Dresden eine Protonentherapie erhält. „Bei dem Lauf geht es weniger um sportliche Höchstleistungen als darum, gemeinsam ein Zeichen zu setzen und den Kampf gegen Krebs zu unterstützen“, betont Prof. Krause. Mit einer selbst gewählten Spende pro gelaufenem Kilometer kann jeder Läufer ein Bewegungs- und ein Ernährungsprogramm für Patienten am NCT/UCC unterstützen. „Körperliche Aktivität während und nach der Krebsbehandlung hat zahlreiche positive Effekte auf Körper und Psyche. Auch eine vielfältige, gesunde Ernährung kann den allgemeinen Gesundheitszustand und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern“, sagt Dr. Friederike Stölzel, Co-Leiterin des Präventionszentrums am NCT/UCC. Anmeldung und Gewinnmöglichkeiten Zu jeder der drei empfohlenen Dresdner Routen gibt es ein Quiz. Zusätzlich ist täglich an einer der Strecken ein goldenes Kleeblatt versteckt. Wer die richtige Quiz-Lösung oder ein Foto mit dem gefundenen Kleeblatt per Mail an www.nct-dresden.de/lauf bereit, bei der Kinder-Runde im Waldpark sind sie direkt an der Strecke angebracht. Für ihren Lauf können sich die Teilnehmer kostenfrei online anmelden – alleine oder im Team – und nach Ihrem Lauf ihre Kilometerzahl eintragen. Unter allen Teams prämieren die Organisatoren das Team mit den meisten gelaufenen Kilometern. Es lohnt sich also, Teams mit vielen Teilnehmern zu bilden und gemeinsam möglichst viele Kilometer zu laufen. Alle weiteren Infos: (pm/Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden)


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