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Ampel aus und ummarkiert

Dresden. Am Sonntag kommt der Radweg auf dem Schillerplatz weg.

Die Radmarkierung auf der Kreuzung verschwindet.

Die Radmarkierung auf der Kreuzung verschwindet.

Bild: Jürgen Maennel

Am Sonntag, den 28. April, finden auf dem Blauen Wunder und am Schillerplatz Demarkierungsarbeiten statt. Grund ist die Beendigung des Verkehrsversuchs. In diesem Zusammenhang wird es zu Verkehrsbehinderungen einschließlich Umleitungen im umliegenden Straßennetz kommen. Aufgrund der erforderlichen Abschaltung der Ampel am Schillerplatz für deren Umprogrammierung und der Markierungsarbeiten wird das Blaue Wunder in Fahrtrichtung Schillerplatz und der Schillerplatz selbst zwischen etwa 18.30 Uhr und 20 Uhr vollgesperrt, außer für den ÖPNV und Fußgänger.

Einschränkungen durch den 25. VVO Oberelbe-Marathon am Sonntag sind in die Verkehrsführung einkalkuliert. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich an diesem Tag auf die geänderten Verkehrsverhältnisse einzustellen. Ziel ist es, den Verkehr durch die Arbeiten so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Ausführung der Demarkierungsleistungen erfolgt durch die Firma Klimek & Rudolph GmbH & Co. KG, die Umrüstung der Lichtsignalanlage am Schillerplatz wird durch die Firma Yunex Traffic GmbH ausgeführt. Zusätzliche Kosten entstehen durch das vorzeitige Ende des Verkehrsversuchs nicht.

Der am Montag, den 8. April, gestartete Verkehrsversuch auf dem Blauen Wunder, bei dem auf der Loschwitzer Brücke und dem Schillerplatz Radverkehrsanlagen markiert wurden und dafür auf dem Schillerplatz eine Linksabbiegerspur für den Autoverkehr weggefallen ist, wird vorzeitig beendet. Statt wie ursprünglich geplant am 16. Juni endet nun der Verkehrsversuch am Sonntag, 28. April 2024.

Um die Verkehrssituation für den Radverkehr weiterhin zu verbessern, werden zunächst nur die Radstreifen in der Zufahrt in Richtung Schillerplatz entfernt. Die Radstreifen auf dem Blauen Wunder werden vorerst beibehalten. Das Amt für Stadtplanung und Mobilität beobachtet das Mobilitätsverhalten aller Verkehrsteilnehmer weiter und wertet es wissenschaftlich aus.


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