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Alexander Waibl – Nebenjob als Nationaltrainer

DSC-Cheftrainer Alex Waibl übernimmt ab Mai für zunächst ein Jahr die Verantwortung für die tschechische Nationalmannschaft der Frauen. Das Engagement wird mit seinen Aufgaben bei den DSC Volleyball Damen in Einklang gebracht.

Alexander Waibl wird neben den DSC Volleyball Damen zukünftig auch die tschechische Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen betreuen. Er übernimmt die Verantwortung für das Team im Mai, nach dem Ende der Bundesliga-Saison, für zunächst ein Jahr. Im Mittelpunkt seines Engagements steht in diesem Sommer der World Grand Prix der Frauen – Tschechien spielt im Juni in Gruppe 2 um den Aufstieg in die Elite-Gruppe 1. Die Auswahl unseres Nachbarlands beendete die Europameisterschaft 2015 als Elfter und rangiert aktuell auf Platz 28 der Weltrangliste. Die DSC Volleyball Damen waren von Beginn an in die Verhandlungen zwischen Alex Waibl und dem tschechischen Verband eingebunden. Die Vereinsführung unterstützt den Schritt ihres Meister-Trainers, von dem auch seine Arbeit für den Pokalfinalisten profitieren wird. „Wir wissen um die Doppelbelastung, auch wenn die Arbeit eines Nationaltrainers zum Großteil in den spielfreien Zeiten unseres Vereins stattfindet. Letztlich ist es aber ein logischer Schritt, wenn man den sportlichen Erfolg von Alex Waibl betrachtet. Auch für den DSC wird es zu neuen Impulsen und einer Weiterentwicklung kommen“, kommentiert DSC-Vorstandsvorsitzender Jörg Dittrich. Alexander Waibl freut sich auf die neue Aufgabe: „Für mich ist es natürlich eine tolle Herausforderung, nach über 50 internationalen Spielen mit dem DSC nun auch auf Landesauswahl-Ebene Neues zu erleben. Ich gehe diese spannende Aufgabe ab Mai mit großer Motivation an. Bis dahin richtet sich mein Fokus aber komplett auf den DSC und meine Mannschaft. Wir haben auch in dieser Saison große Ziele, beginnend mit den Höhepunkten in der Champions League und im Pokalfinale in dieser Woche. Diesen Zielen in den Pokalwettbewerben und der Volleyball Bundesliga gilt meine hundertprozentige Konzentration.“ Foto: PR/Dresdner SC


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