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Affenpocken: Drei Fälle im Stadtgebiet Dresden

Dresden. Aktuell kursieren im Stadtgebiet Dresden zwei Affenpocken-Verdachtsfälle und ein bestätigter Infektionsfall. Das Gesundheitsamt mahnt zur Achtsamkeit.

Symbolbild

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Bild: Pixabay

Das Gesundheitsamt Dresden erreichten zwei voneinander unabhängige Verdachtsfälle in Bezug auf eine Infektion mit dem Affenpocken-Virus. Die Erkrankten hatten Kontakte zu nachweislich mit dem Virus infizierten Personen außerhalb Dresdens und weisen typische Symptome auf. Es lag noch kein bestätigtes Laborergebnis vor, dies kann noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Erkrankten haben sich in der eigenen Häuslichkeit isoliert. Kontakte zu anderen Personen im Stadtgebiet nach Symptombeginn bestehen nicht, sodass gegenwärtig von einer Unterbrechung der Infektionskette ausgegangen werden kann.

Bei einem dritten Fall liegt das Laborergebnis bereits vor und die Infektion ist bestätigt. Es ist zu erwarten, dass es aufgrund der gegenwärtigen Zirkulation vereinzelt zu weiteren Infektionen mit dem Affenpockenvirus kommen kann.

Personen, die Anzeichen wie Fieber, Kopf-, Muskel-, Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten bzw. später Ausschlag in Form von Pusteln an sich bemerken, sollten sich nach vorheriger telefonischer Ankündigung bei einem Arzt vorstellen und bis zur Abklärung enge Körperkontakte meiden.

Personen, die Kontakt zu einer an Affenpocken erkrankten Person hatten, melden sich bitte beim Amt für Gesundheit und Prävention (Mail: gesundheitsamt-infektionsschutz@dresden.de), beobachten sich für 21 Tage nach Kontakt auf das Auftreten von Krankheitszeichen und meiden enge Körperkontakte.

 

Mehr Infos: www.dresden.de/gesundheit


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