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Ausbau der Radroute Ost wird gefördert

Dresden. Bis Ende des Jahres soll die Radroute Dresden-Ost fertiggestellt sein. Für die Umsetzung gab es jetzt einen Fördermittelbescheid in Höhe von 4,5 Millionen Euro.

Martin Dulig (li.) übergibt den Förderbescheid an Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn.

Martin Dulig (li.) übergibt den Förderbescheid an Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn.

Bild: Diana Petters

Für die Umsetzung der Radroute Ost erhält die Stadt Dresden 4,5 Millionen Euro Fördermittel. Verkehrsminister Martin Dulig übergab kürzlich den Förderbescheid an den Dresdner Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn.

Die Radroute Dresden-Ost soll vom Stadtzentrum in den Dresdner Osten führen und die Innenstadt mit den Stadtteilen Johannstadt, Striesen, Blasewitz und Tolkewitz verbinden. Die rund fünf Kilometer lange Route besteht dabei aus einer Aneinanderreihung mehrerer Fahrradstraßen, auf denen Radfahrer Vorrang haben, und ermöglicht diesen ein komfortables und entspanntes Radfahren mit hohem Sicherheitsgefühl. Dadurch sollen langfristig mehr Menschen zum Umstieg auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad motiviert werden.

Die Radroute Ost ist Teil des vom Dresdner Stadtrat beschlossenen Radverkehrskonzepts und entsteht im vorhandenen Straßenraum, indem Nebenstraßen zu Fahrradstraßen umgestaltet werden. Durch Markierungen im Straßenraum, Beschilderung, eine Änderung der Vorfahrt an einigen Kreuzungen und Gehwegvorstreckungen entsteht hierbei eine durchgängige, sichere Infrastruktur für Radler.

Seit Sommer 2023 laufen die Arbeiten am dritten und letzten Abschnitt der Route zwischen Straßburger Platz und Henzestraße. Bis Jahresende soll sie fertig sein.


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