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Carola Pönisch

14 Nationen in einer Klasse

Wo? In der Dresden International School (DIS), wo Schuleinführung und Schulstart einige Tage eher gefeiert werden als sonst überall in Sachsen

Für die Erstklässler der Dresden International School (DIS) beginnt  die Schule bereits am kommenden Mittwoch, den 14. August, ihre Schuleinführung feiern die Kinder am 10. August. Die 34 ABC-Schützen kommen aus 14 verschiedenen Nationen, so aus Finnland, Australien, Kanada, USA, Libyen, Indien, Japan, aber auch Deutschland, und lernen in zwei ersten Klassen. Bei der feierlichen Schuleinführungszeremonie am Samstag auf dem Schulcampus an der Annenstraße erhalten die Erstklässler von Schuldirektor Steven Calland-Scoble eine große bunte Schultüte überreicht. »Ich bin genauso aufgeregt wie unsere Schulanfänger«, sagt der gebürtige Brite. Denn für den Schulleiter, der seit zwei Jahren an der DIS arbeitet, ist diese Tradition immer noch Neuland. »Im Vereinigten Königreich gibt es eine solche Zeremonie nicht«, sagt Calland-Scoble, «es ist ein schöner Brauch, den wir gern an unsere Abc-Schützen aus aller Welt weitergeben. Die Einschulung ist etwas ganz Besonderes.« Klein gestartet, heute 500 Schüler Die International School wurde 1996 gegründet. Seitdem ist die Schule stetig gewachsen – von anfangs 13 Schüler auf mittlerweile über 500. Kinder von einem bis 18 Jahre besuchen das Ganztagsprogramm in der Kita- bzw. Bildungseinrichtung. Alle Schüler der Klassen 1 bis 12 werden nach dem Programm und Philosophie des International Baccalaureate (IB) unterrichtet. Das IB-Diplom ist ein international anerkannter Schulabschluss und auch als Abitur anerkannt. Damit erhalten die Absolventen Zugang zu allen Universitäten und Fachhochschulen bundes- und weltweit.


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