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Zimmis Einwurf – Was nützt jetzt die Erkenntnis?

Foto: Schramm

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Und nun? Wie weiter? Geht überhaupt noch was in Sachen Klassenerhalt? Ist der Drops bereits gelutscht? Diese Fragen stellten sich die Anhänger und Sympathisanten nach dem blutleeren Auftritt der Schwarz-Gelben gegen keineswegs überfliegende Bochumer. Bereits mit dem Abpfiff begann die gnadenlose Abrechnung der Stadiongänger. Der ganze Mist begann mit dem Rauswurf von Trainer Uwe Neuhaus. Dem wurde ein opulenter Trainer- und Betreuerstab zur Seite gestellt, den er gar nicht wollte. Hoch wissenschaftlich ging es jetzt bei Dynamo zur Sache. Unter Walpurgis wurde noch ernährungstechnisch trainiert. Unter Fiél sollte der FC Barcelona kopiert werden. Dazu kam der Slogan "Egal sind die Ergebnisse, Dynamo spielt immer gut". Das glaubten vor allem die Spieler sehr gern und wurschtelten weiter. Nach Weihnachten kamen Hoffnungsfunken auf. Doch inzwischen ist schwarze Nacht. Ein paar Durchhalteparolen geistern noch herum. Noch sei nicht alles verloren. Noch könnten wir aus eigener Kraft was reißen. Schade ist nur, dass ab 17. Mai, dem Saisonschluss nichts weiter als ein großer Scherbenhaufen rumliegen wird. Freunde, das hat Fußball-Dresden wahrlich nicht verdient. Reißt euch wenigstens in der Abschiedstournee der zweiten Liga den Arsch auf. Ansonsten ist es ja wie in der Bundesliga-Schluss-Saison 1995. Und das war unter einem Bauherrn namens Otto. Schlimme Zeiten. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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