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Carola Pönisch

Staunend durch die Nacht

Wissenschaft statt Kissenschlacht: 17. Lange Nacht der Wissenschaften am 14. Juni
Über 2.000 Studenten, Forscher und Wissenschaftler sind überwiegend als ehrenamtliche Helfer, Vortragende und Unterstützer am 14. Juni im Einsatz. Foto: Th. Schlorke

Über 2.000 Studenten, Forscher und Wissenschaftler sind überwiegend als ehrenamtliche Helfer, Vortragende und Unterstützer am 14. Juni im Einsatz. Foto: Th. Schlorke

Das ganze Spektrum exzellenter Wissenschaft und Forschung wird an 66 Standorten im gesamten Stadtgebiet erlebbar. Insgesamt 690 Veranstaltungen hält die Wissenschaftsnacht für die Besucher bereit, darunter 118 Einzelveranstalter wie Fakultäten, Institute, Kliniken, Unternehmen und Einrichtungen. Wer ist dabei? Allein die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) wird 43 verschiedene Veranstaltungen anbieten. Von der Industrie-4.0 Modellfabrik unter dem Motto »Digitalisierung erlebbar machen« bis hin zu den Experimentalshows »Polarisation des Lichts« und »Zauberkräfte der Chemie«, die auf unterhaltsame Weise alltägliche technische Anwendungen zeigen, sind zahlreiche Themen der Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften vertreten. »Auch für die Kinder haben wir viele Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Zum Beispiel gibt es wieder das beliebte Lkw-Ziehen«, so Prof. Roland Stenzel, Rektor der HTW. Außer der HTW Dresden sind auch die Technische Universität Dresden, die Fachhochschule Dresden, die Hochschule für Bildende Künste sowie die BA Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Dresden beteiligt. Auch forschungsnahe Dresdner Unternehmen wie Globalfoundries, die Robotron-Datenbank Software GmbH, die T-Systems Multimedia Solutions, die Von Ardenne GmbH und X-Fab Dresden sind vertreten und präsentieren sich im Hörsaalzentrum (der TU Dresden. Das sind die Neulinge Erstmals dabei: Das im März 2019 gegründete Barkhausen Institut, das zu den Themen Digitalisierung und Internet der Dinge forscht und diese Arbeit vorstellen wird. Ebenso der VKTA-Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf e. V., mit dem sich die Besucher im Niederniveaumesslabor Felsenkeller (Am Eiswurmlager 10) auf die Spuren der Radioaktivität begeben können. Kostenlos von A nach B Von 18 bis 1 Uhr können Busse und Bahnen der DVB kostenfrei genutzt werden. Dafür reicht entweder das DVB-Ticket im Programmheft oder das auf der Webseite www.wissenschaftsnacht-dresden.de hinterlegte digitale Ticket. #LNdWDD


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