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Carola Pönisch

Dresden blüht wieder auf

Seit 18. März läuft die Frühjahrsbepflanzung, tausende Frühlingsblüher kommen wieder in Beete und Kübel.

Die gelben und blauen Stiefmütterchen in den 51 Einsätzen am Rathaus am Dr.-Külz-Ring sind die ersten Vorboten, die vom nahen Frühling und von den bevorstehenden Pflanzaktivitäten der Mitarbeiter des Grünflächenamtes künden. Bis 2. April werden alle städtischen Beete und Pflanzkübel folgen, insgesamt sind es 40 Standorte mit einer Gesamtfläche von etwa 2.600 Quadratmetern. Ein besonderer Blickfang werden wieder die 44 verschiedenen Tulpen-, neun Hyazinthen- und 13 Narzissensorten sowie Kaiserkronen, Schneestolz und Traubenhyazinthen bilden. Mit Frühlingsboten wie Stiefmütterchen, Tausendschönchen und Vergissmeinnicht in verschiedenen Farben bilden sie tolle Motive. Für die Anzucht und Lieferung der Pflanzen arbeitet das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft mit mehreren Gärtnereien zusammen. Den Zuschlag für 70.900 Gewächshauspflanzen erhielten für dieses Jahr die Gärtnereien Wilhelm Willkomm GbR aus Dresden und Gartenbau Choitz aus Steinreich in Brandenburg. Für die Anzucht von 19.350 Freilandstiefmütterchen erhielt der Gartenbaubetrieb Kaiser aus Weinböhla den Zuschlag. Zwiebelgewächse wie Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen werden in der Gärtnerei des Regiebetriebes Zentrale Technische Dienste auf der Bodenbacher Straße angezogen. Insgesamt kommen 139.100 Frühlingsblüher, darunter 48.850 Blumenzwiebeln, in die Erde. Die Stadt lässt sich diesen Frühjahrsschmuck rund 32.000 Euro kosten.


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