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Zitrustage im Barockgarten Großsedlitz

Heidenau. Unter dem Motto "Alles Zitrus oder was? Zitruskultivierung, Zitrusvielfalt" stehen im Barockgarten Großsedlitz am 25. und 26. Mai zum zehnten Mal Zitruspflanzen im Fokus.

Am 25. und 26. Mai sind wieder Zitrustage im Barockgarten Großsedlitz.

Am 25. und 26. Mai sind wieder Zitrustage im Barockgarten Großsedlitz.

Bild: Schlösserland Sachsen

Am Wochenende des 25. und 26. Mai verwandelt sich der Barockgarten Großsedlitz in ein Paradies für Freunde der Zitrus-, Orangerie- und Gartenkultur. Verkaufsstände mit Marmelade, Schokolade, Tee, Zitrusölen, Keramik, Porzellanmalerei, Pflanzgefäßen oder Gartengeräten locken in die Orangerien. Fachvorträge, Kostproben, kostenlose Führungen und Mitmachangebote - alles dreht sich um die Zitruspflanzen und ihre Früchte. Die Ausstellung "Alles Zitrus oder was? Zitruskultivierung, Zitrusvielfalt" widmet sich in der Unteren Orangerie dem Reichtum an Sorten und Hybriden. Zudem sind außergewöhnliche historische Zirtusvariationen zu sehen. Für Fragen zu Pflege und Kultivierung der Pflanzen stehen Orangeriegärtner bereit. Geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr.

 

Der Barockgarten Großsedlitz - Ein barockes Gartenkunstwerk

 

Der Barockgarten Großsedlitz zählt zu den bemerkenswertesten Gartenensembles Deutschlands. Als Beispiel für französische Gartenbaukunst in Sachsen finden sich in Großsedlitz zwei Orangerien, das Friedrichschlösschen, fantasievolle Wasserspiele, rund 60 Skulpturen der antiken Mythologie, eine streng symmetrische Wegeführung und geschickt geplante Sichtfächer mit Blicken in das Elbtal und die Ausläufer des Osterzgebirges.

Eine Besonderheit des Anlage ist vor allem die beachtliche Sammlung von rund 200 Zitruspflanzen, darunter 100 teilweise seltene und alte Sorten. 120 Bitterorangen schmücken im Sommer das Untere Orangerieparterre und unterstreichen in exakten Reihen entlang der Wegeeinfassung die barocke Architektur des Gartens.


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