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Stiegenbau in den Schwedenlöchern liegt im Plan

Bad Schandau. Der dritte und letzte Bauabschnitt zur Sanierung der Schwedenlöcher im Nationalpark Sächsische Schweiz ist im vollen Gange. Die Wiedereröffnung ist für Mai geplant.

Bauberatung zu den aktuellen Maßnahmen in den Schwedenlöchern.

Bauberatung zu den aktuellen Maßnahmen in den Schwedenlöchern.

Bild: Hp. Mayr

Bei einer öffentlichen Bauberatung an den Treppenanlagen am Wanderweg Schwedenlöcher im Nationalpark Sächsische Schweiz konnten sich kürzlich Bürgermeisterin Silke Großmann (Gemeinde Lohmen) sowie die beiden Bürgermeister Daniel Brade (Hohnstein) und Roman Rolloff (Kurort Rathen) gemeinem mit dem Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung, Uwe Borrmeister, ein Bild von den Bauarbeiten machen. Diese liegen voll im Plan. Als besonderer Gast der Bauberatung nahm Harry Dintner aus Lohmen an dem Termin teil, der 1967 mit seinen damaligen Kollegen die bisherige Konstruktion der Stufenanlagen in den Schwedenlöchern eingebaut hatte.

Nach dem anhaltenden Frost im Januar konnte die beauftragte Firma im Februar alle abzureißenden Anlagen zurückbauen und das Altmaterial von Hand abtransportieren. Es wurde bereits neues Material zur Baustelle getragen, sodass eine Metallbaufirma beginnen konnte, die Neukonstruktion auf die instandgesetzten Auflager zu montieren. Aufgrund der langen Trage- und Baustrecken ist die Wiedereröffnung der Schwedenlöcher frühestens im Mai möglich.

In zwei Bauabschnitten 2021 und 2022 hat die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst bereits über die Hälfte der Steiganlagen in den Schwedenlöchern für rund 180.000 Euro saniert. Für den jeztigen dritten und letzten Bauabschnitt sind nochmals Kosten von über 150.000 Euro eingeplant.


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