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Richtfest im »Stadion des Friedens«

Freital. Das neue Funktionsgebäude im Freitaler »Stadion des Friedens« hat kürzlich Richtfest gefeiert - damit sollen sich die Bedingungen für Sportler in Freital in Zukunft deutlich verbessern.

Matthias Leuschner (Geschäftsführer WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH), Jörg Schneider (Präsident SC Freital) und Uwe Rumberg (Oberbürgermeister Stadt Freital) schlagen symbolisch die letzten Nägel in den Dachstuhl (v.l.n.r.).

Matthias Leuschner (Geschäftsführer WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH), Jörg Schneider (Präsident SC Freital) und Uwe Rumberg (Oberbürgermeister Stadt Freital) schlagen symbolisch die letzten Nägel in den Dachstuhl (v.l.n.r.).

Bild: Stadt Freital

Im Freitaler »Stadion des Friedens« ist am 8. Dezember Richtfest für das neue Funktionsgebäude gefeiert worden. Bis zum Sommer 2024 entstehen in der Sportanlage an der Burgker Straße moderne, zeitgemäße Umkleiden, Sanitär-, Vereins- und Schulungsräume inklusive Gerätelager und Technikräume, Wettkampfbüros, das Büro des Kreisverbands Fußball sowie 500 Zuschauerplätze. Baubeginn war im Herbst 2022. Als Gesamtkosten für das Projekt sind bisher rund fünf Millionen Euro veranschlagt – davon kommen rund 1,07 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat Sachsen.

Hintergrund der Baumaßnahme ist die Fusion der drei Freitaler Vereine Motor Freital, Hainsberger SV und FV Stahl Freital im Jahr 2020 zum SCF. Für den neu entstandenen Verein mit über 1.500 Mitgliedern und für andere Vereine der Stadt Freital soll das Stadion zu einer modernen und bedeutungsvollen zentralen Sportstätte entwickelt werden.

Damit werden sich die Bedingungen für die Sportler erheblich verbessern - sowohl für den Vereins- als auch für den Schulsport. Auch die Entwicklung eines Nachwuchsleistungszentrums für mehrere Sportarten und die Verbesserung und Schaffung einer ausgeprägten Nachwuchsarbeit ist möglich. Darüber hinaus kann Freital künftig verstärkt Wettkämpfe mit regionaler und überregionaler Bedeutung ausrichten, beispielsweise in der Leichtathletik und im Bogensport. Für das Stadion sprechen die zentrale Lage, die gute Erschließung und öffentliche Anbindung sowie Erweiterungsmöglichkeiten.


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