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Endlich gibt es Geld für die Pesta

Die altehrwürdige Schule in Copitz.  Foto: Wo

Die altehrwürdige Schule in Copitz. Foto: Wo

Bund und Land unterstützen die Sanierung der Pestalozzi-Oberschule in Copitz. "Mit Schreiben vom 30. Januar erteilte die Sächsische Aufbaubank gegenüber der Stadt die förderrechtliche Zustimmung. Damit steht nun der Gesamtmaßnahme nichts mehr im Weg", teilt Stadtsprecher Thomas Gockel mit. Schon lange ringt die Stadt mit dem "Problem" Pestalozzi-Oberschule. Das Schulgebäude stammt noch aus dem 19. Jahrhundert und entsprach damals sicher den Anforderungen. Allerdings hat sich baulich seitdem nichts geändert. Die Pesta ist die einzige noch nicht sanierte Schule in Trägerschaft der Stadt. Und - die Schule ist bei Schülern und Eltern sehr beliebt. Die Schülerzahlen wachsen, was räumlich kaum noch zu verkraften ist. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der Schülerzahlen in Pirna und des Schulkonzeptes der Oberschule möchte die Stadt Raumstrukturen schaffen, die einen modernen Schulbetrieb unterstützen. Woran es bisher scheiterte waren die fehlenden Fördermittel, denn aus der "Portokasse" lässt sich der Umbau nicht bezahlen.  Die Sanierung ist in zwei Bauabschnitten geplant. Dabei soll als erster Bauabschnitt ein neuer Erweiterungsbau mit einer 1-Feld-Sporthalle und Fachunterrichtsräumen entstehen. Die ehemalige Turnhalle wird anschließend zur Mensa und zum Gymnastikraum umgebaut. Darüber hinaus wird das Bestandsgebäude auf einen modernen baulichen Zustand gebracht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 13,1 Millionen Euro. Fördermittel gibt es vom Stadtsanierungs-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren", über das Fördergebiet „Alt- Copitz" 6,23 Millionen sowie 2.14 Millionen Euro (2017 – 2020) aus dem Programm „Brücken in die Zukunft" und 446.000 Euro Investitionspauschale.


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