Bauberatung zur Digitalisierung
Nach dem Kreistagsbeschluss zum Netzwerkausbau an Schulen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge fand am 15. Januar die Bauberatung an der Kurt-Krenz-Schule Pirna statt, die durch Landrat Michael Geisler begleitet wurde. Ziel dieser Maßnahme ist die Bereitstellung einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur, um Schülern und Lehrern moderne Arbeitsmöglichkeiten im digitalen Bereich zu ermöglichen.
"Die Digitalisierung stellt eine rasante, jedoch unverzichtbare Modernisierungsmaßnahme dar", betont Landrat Geisler. "Technologien, die noch vor wenigen Jahren dem neuesten Stand entsprachen, gelten mittlerweile als veraltet. Es ist jedoch entscheidend, den Moment nicht zu verpassen und umgehend in leistungsfähige Netzwerke, digitale Ausstattung und die Weiterbildung der Lehrkräfte zu investieren. Selbst in der vor knapp 15 Jahren fertiggestellten Kurt-Krenz-Schule ist eine solche Investition ebenso dringend erforderlich wie in jeder anderen, landkreiseigenen Schule."
Gezielte Investition in neue Technologien
Um den spezifischen Anforderungen der Förderschule gerecht zu werden, erfolgt im Rahmen dieser Modernisierung eine gezielte Investition in neue Technologien. Anstelle der veralteten Schreibtafeln werden zukünftig Dashboards die Klassenzimmer bereichern. Diese dienen nicht nur als digitale Hilfsmittel, sondern können auch die traditionelle Schiefertafel nachahmen, um Schreibübungen für die Schüler anbieten zu können.
Dem Landkreis liegt ein Zuwendungsbescheid mit einem Gesamtbetrag an Fördermitteln in Höhe von etwa 3,3 Millionen Euro vor. In diesem Förderbetrag sind alle 18 beantragten Schulen, darunter Haupt- und Nebenstandorte von Beruflichen Schulzentren, Gymnasien und Förderschulen in Trägerschaft des Landkreises, erfasst. Die Baukosten in Gesamtheit liegen über diesem Betrag, weshalb die Differenz von knapp 5,26 Millionen Euro vom Landkreis finanziert wird.
Der Anteil der Baukosten für die Kurt-Krenz-Schule beläuft sich auf 464.000 Euro, wovon 220.600 Euro durch den Landkreis getragen und Zuwendungen in Höhe von 243.400 Euro durch Mittel des Bundes geleistet werden. Der Abschluss der Maßnahme ist bis zum 2. August 2024 geplant.

Schostakowitsch Tage in Gohrisch

Für ungetrübten Eisgenuss

Glasfaserausbau mit »Layjet«
