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Ausstellung endet, aber etwas bleibt

Königstein. Die aktuelle Sonderausstellung zum Festungsgrün auf dem Königstein endet am 31. Oktober - aber die Freiluftstationen sollen dauerhaft für Besucher erhalten bleiben.

Gartenhistorikerin Stefanie Krihning entlarvte diese etwa 200 Jahre alte Eiche als Hochzeitsgeschenk für Prinz Johann von Sachsen.

Gartenhistorikerin Stefanie Krihning entlarvte diese etwa 200 Jahre alte Eiche als Hochzeitsgeschenk für Prinz Johann von Sachsen.

Bild: Marko Förster / Festung Königstein gGmbH

Die Sonderausstellung »Von Möhrenbeet bis Festungswald – Facetten des Festungsgrüns auf dem Königstein« auf der Festung Königstein war ein Besuchermagnet. Mehr als 130.000 Besucher haben die seit 2022 laufende Schau zur wenig bekannten gärtnerischen Seite der Wehranlage gesehen. Noch bis 31. Oktober ist sie in der Magdalenenburg und in den Außenanlagen zu erleben.

Während der Ausstellungsbereich in der Magdalenenburg anschließend für eine neue Sonderausstellung genutzt wird, sollen die 15 Freiluftstationen innerhalb der Festungsmauern mit heute noch sichtbaren Relikten der grünen Geschichte dauerhaft erhalten bleiben. So können Besucher weiterhin die »Lieblingsplätze« früherer Festungsbewohner aufspüren. Auch der Nutzgarten neben dem Schatzhaus oder der Kommandantengarten sind weiterhin erlebbar. Sie werden vom Gärtnerteam der Festung ganzjährig gepflegt und bewirtschaftet.


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