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Über Weihnachtstermin und „Weiße Weihnacht“ diskutiert

Günter Kalliske (69) aus Barzig ist seit über zwei Jahrzehnten als Weihnachtsmann in der Lausitz unterwegs. Doch auch das internationale Weihnachtsmanntreffen in Kopenhagen steht in seinem Terminkalender. Es findet seit 1957 als Kongress im Vergnügungspark Bakken nördlich der Stadt Kopenhagen immer um den 24. Juli statt. Doch in diesem Jahr ist alles anders.
Das Weihnachtsmanntreffen bei Kopenhagen konnte in diesem Jahr coronabedingt nicht stattfinden. So gab es eine Videokonferenz. Günter Kalliske aus Barzig war dabei. Foto: FF

Das Weihnachtsmanntreffen bei Kopenhagen konnte in diesem Jahr coronabedingt nicht stattfinden. So gab es eine Videokonferenz. Günter Kalliske aus Barzig war dabei. Foto: FF

Das 4-tägige Treffen wäre in diesem Jahr vom 20. bis 23. Juli gewesen. Aber es wurde wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr abgesagt, berichtet Günter Kalliske. Was nun? Die moderne Technik hilft. So wurde unter dem Motto „Der Corona zum Trotz“ eine Videokonferenz angeregt und abgehalten. „Wir hatten wieder sehr wichtige Dinge zu besprechen“, verrät Günter Kalliske und plaudert aus dem Nähkästchen. „So wurde etwa darüber diskutiert, ob das Weihnachtsfest am 24. Dezember oder an einem anderen Termin abgehalten wird. Nach ausgiebiger Diskussion wurde wieder der 24. Dezember festgelegt.“ Auch über das Thema „Weiße Weihnachten“ wurde gesprochen. Man konnte sich nicht einigen, informiert Kalliske. Väterchen Frost und die Snegurotschka, die skandinavischen, amerikanischen, kanadischen Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen, die Elfen und auch die Elche hätten dafür gestimmt. „Aber die restlichen weltweiten Weihnachtsmänner und Weihnachtsfrauen haben ihre Bedenken wegen dem Klimawandel geäußert. So dass man sich nicht einigen konnte. Man hat jetzt das regionale Klima maßgeblich dafür verantwortlich gemacht und sich so entschieden: Es kommt, wie es kommt!“   


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