pm/asl

Staffelstab im Regionalen Wachstumskern Westlausitz an Schwarzheide übergeben

Schwarzheide. Den Staffelstab im Regionalen Wachstumskern Westlausitz übergab Bürgermeister Mirko Buhr aus Lauchhammer heute Vormittag an den Bürgermeister der Stadt Schwarzheide, Christoph Schmidt. Damit übernimmt die Stadt Schwarzheide nun offiziell die Geschäftsführung für den RWK im Jahr 2022.
Andreas Fredrich-Bürgermeister Stadt Senftenberg, Dr. Cornelia Wobar-Wirtschaftsförderin Stadt Großräschen, Mirko
Buhr-Bürgermeister Stadt Lauchhammer, Christoph Schmidt-Bürgermeister Stadt Schwarzheide, Jörg Gampe-Bürgermeister
Stadt Finsterwalde bei der Staffelübrgabe im RWK Westlausitz.

Andreas Fredrich-Bürgermeister Stadt Senftenberg, Dr. Cornelia Wobar-Wirtschaftsförderin Stadt Großräschen, Mirko Buhr-Bürgermeister Stadt Lauchhammer, Christoph Schmidt-Bürgermeister Stadt Schwarzheide, Jörg Gampe-Bürgermeister Stadt Finsterwalde bei der Staffelübrgabe im RWK Westlausitz.

Bild: Stadt Schwarzheide

In ihrer ersten Präsenzveranstaltung berieten die Bürgermeister und Wirtschaftsförderer der Städte über konkrete Projekte und Ziele der regionalen Wirtschaftsförderung, die im Jahr 2022 gemeinsam umgesetzt werden sollen.
 
Die Sicherung des Fach- und Arbeitskräftebedarfs für die in der Wirtschaftsregion tätigen Unternehmen stellt auch weiterhin ein zentrales Handlungs- und Betätigungsfeld dar. Seit dem Jahr 2011 hatte der RWK in diesem Zusammenhang jährlich die große Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz durchgeführt, mit der die Schüler/innen unterschiedlicher Altersklassen, Lehrer, Eltern und Unternehmen der Region erfolgreich angesprochen werden konnten. Aufgrund der pandemiebedingten Ausnahmesituation konnte diese Messe in den Jahren 2020 und 2021 nicht stattfinden. Jedoch findet bereits am Samstag, am 5. März eine Ausbildungsmesse in der Niederlausitzhalle Senftenberg unter Federführung der Agentur für Arbeit statt. Aus diesem Grund hat sich der RWK heute dazu verständigt, im Herbst keine zweite Ausbildungsmesse, sondern ein weiteres, in der Region Westlausitz neues Projekt zur Sicherung des Fach- und Arbeitskräftebedarfs ins Leben zu rufen.
 
Einstimmig haben sich die Bürgermeister der RWK-Städte heute für das neue Veranstaltungsformat „Berufsorientierung: Spätschicht – Tag des offenen Unternehmens“, das in Anlehnung an die guten Erfahrungen in Sachsen für den RWK konzipiert wird, entschieden. Für die Umsetzung setzt der RWK auch auf die Kooperation mit weiteren Partnern in der Region, wie den Landkreisen Oberspreewald- Lausitz und Elbe-Elster, der Agentur für Arbeit Cottbus, dem Jobcenter des Landkreises Oberspreewald- Lausitz, der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer Cottbus. Das Projekt „Berufsorientierung: Spätschicht – Tag des offenen Unternehmens“ soll ergänzend zur Ausbildungsmesse, die im Jahr 2022 in Organisationshoheit der Agentur für Arbeit durchgeführt wird, zunächst als Modellprojekt 2022 etabliert werden.
 
Ziel auch dieses Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in den ansässigen Unternehmen der Region zu informieren und den Unternehmen der Region eine neue Plattform der direkten Kommunikation mit potentiellen Auszubildenden zu geben.
 
In den kommenden Wochen werden die Städte gemeinsam mit den Schulen und Unternehmen der Region in Verbindung treten und mit den Partnern die konzeptionellen Grundlagen für die Durchführung des Projektes schaffen.


Weitere Nachrichten aus Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Meistgelesen