spa/Jürgen Männel

15 000 Euro-Scheck für Bautzener Taucherfriedhof

Bautzen. Dank der zahlreichen Spenden und der Übergabe des Spenden-Schecks, kann mit der Sanierung von sechs Grufthäusern am Taucherfriedhof begonnen werden.

Regionaldirektor Rene Röder von Sachsenlotto (links), Friedhofsverwalter Robert Eckhardt, im Beisein von Christa Kämpfe, Ortskuratorin Bautzen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Pfarrer Christian Tiede.

Regionaldirektor Rene Röder von Sachsenlotto (links), Friedhofsverwalter Robert Eckhardt, im Beisein von Christa Kämpfe, Ortskuratorin Bautzen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Pfarrer Christian Tiede.

Bild: Jürgen Männel/jmfoto

Sechs schmiedeeiserne Tore von sechs Grufthäusern auf dem Gottesacker an der Löbauer Straße können nun endlich restauriert werden, denn am Dienstagvormittag übergaben Vertreter von SachsenLotto und Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unweit der historischen wertvollen Gebäude einen symbolischen 15 000 Euro-Scheck. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag gab es gleichfalls dazu. "Wir erhalten Einzigartiges", zeigt sich die Ortkuratorin Christa Kämpfe dankbar.

 

Aufwendige Sanierung kostet viel Geld

 

Restauriert werden barocke Grufthäuser aus dem 18. Jahrhundert. Es sind die Grabstätten von bekannten Persönlichkeiten aus Bautzen. Doch die Restaurierung kostet viel Geld: Insgesamt werden 42.000 Euro benötigt. Davon konnten bereits 30.000 Euro durch Spenden zusammengetragen werden. Die Übergabe des 15.000 Euro-Scheck von Sachsen-Lotto und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz komplettieren den benötigten Betrag.

Der Taucherfriedhof gehört zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Petri Bautzen und ist mit einer Fläche von nahezu acht Hektar der größte Friedhof der Stadt.


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