

Im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) ändern sich zum 1. April die Ticketpreise. Grund sind neue Tarifabschlüsse für die Mitarbeiter der zwölf Unternehmen sowie die stark steigenden Kosten für Energie und Material.
Der Preis für eine Einzelfahrt in Dresden steigt um 20 Cent auf 2,70 Euro, in allen anderen Tarifzonen bleibt er stabil bei 2,50 Euro. Für längere Fahrten durch mehrere Tarifzonen steigt der Preis um 20 bis 40 Cent. Die 4er-Karte bleibt trotz Anhebung um 40 Cent auf 9,40 Euro eine preiswerte Alternative für Gelegenheitsfahrer. Tageskarten für eine Tarifzone werden um 40 Cent teurer, für längere Strecken sowie für Familien und kleine Gruppen steigen die Preise zwischen 60 Cent und 1,50 Euro an. Wochen- und Monatskarten werden durchschnittlich um 4,4 Prozent teurer.
Die Preise für Abo-Monatskarten werden nur um rund zwei Prozent angehoben. Mit dieser moderaten Anpassung will man den Fahrgästen danken, die dem VVO und seinen Partnern auch in der Pandemie treu geblieben sind. So wird beispielsweise die Abo-Monatskarte für Dresden um 1,20 Euro erhöht und kostet dann 54,90 Euro.
Die vom Freistaat unterstützen Tickets für Schüler und Auszubildende bleiben im Preis stabil, ebenso die insbesondere für Klassenausflüge genutzten SchülergruppenTickets.
Damit sich alle Fahrgäste auf die Änderungen einstellen können, gelten Übergangsregeln. Einzelfahrausweise, 4er-Karten, Tages-, Wochen-, Monats- und 9-Uhr-Monatskarten zum alten Preis werden bis 30. Juni anerkannt. Nicht genutzte Fahrausweise zum alten Preis können zudem ab 1. April gegen Wertausgleich in allen Servicezentren der Partnerunternehmen sowie in der Mobilitätszentrale des VVO umgetauscht werden.
Infos zu den neuen Preisen gibt es auch unter www.vvo-online.de und an der Info-Hotline 0351 / 8526555