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Striezelmarkt-Tanne kam mit Verspätung an

Am Samstag, 30. Oktober, gut drei Wochen vor Beginn des weltberühmten Dresdner Striezelmarktes, wurde der Weihnachtsbaum auf dem Altmarkt aufgestellt. Schaulustige brauchten Geduld, denn die rund 30 Meter hohe und etwa 45 Jahre alte Küstentanne aus der Oberlausitz kam mit zweistündiger Verspätung in Dresden an. Endlich da, wurde die Tanne von Fachleuten mit Hilfe eines Krans vom Schwerlasttransporter gehoben, angespitzt, damit er in die vorbereitete Hülse im Boden passt und aufgestellt. "Das Aufstellen des Baumes markiert in diesem von der Pandemie geprägten Jahr für alle Beteiligten einen besonderen Meilenstein", sagt Amtsleiter Dr. Robert Franke. Am Montag, 1. November, bekommt der Baum sein bekanntes Lichterkleid: eine rund 2.900 Meter lange Lichterkette, an der 16.200 LEDs leuchten. Die Baumspitze wird mit einem neuen Stern aus dem Hause Herrnhut geschmückt. „Licht an“ heißt es dann zur ersten Beleuchtungsprobe am 19. November. Ab Montag, 22. November, 16 Uhr, empfängt der größte Weihnachtsmarkt Dresdens seine Gäste wieder. Nach einem Jahr Zwangspause bietet der Markt neben den Kernprodukten des erzgebirgischen Kunsthandwerkes und dem Dresdner Christstollen ein buntes Sortiment zum Bestaunen, Flanieren und Einkaufen. Kultur und Kulinarik wird es in gewohntem Umfang geben.


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