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Carola Pönisch

Richtkrone über Erweiterungsbau

Am Neubau des Schwimmkomplexes Freiberger Straße wurde heute (7. April) Richtfest gefeiert. Schon Ende des Jahres sollen die acht 50-Meter-Bahnen genutzt werden können.

Nach der jahrelangen Vorgeschichte, die der Entscheidung zum Bau vorangegangen war, ist die Zeit von Baustart im August 2014 bis zum Richtfest am 7. April fast atemberaubend kurz. Geradezu wie ein Wimpernschlag in der Geschichte dürfte sich jetzt die Zeitspanne vom Ausbau des Rohbaukomplexes bis zu dessen Einweihung ausnehmen, denn wenn alles weiter so reibungslos läuft wie bisher, dann fällt der Startschuss zum Stollenschwimmen bereits auf der Freiberger Straße. Erweiterungsbau Die neue Halle ist auf 96 Bohrpfählen gegründet. Bisher wurden 800 Tonnen Betonstahl und 3.500 Kubikmeter Beton verbaut. 24 verschiedene Firmen waren bisher unter Federführung der Baufirma Hetschke hier an der Freiberger Straße tätig. Der Neubau wird ein Schwimmbecken mit acht 50-Meter-Bahnen haben, außerdem gibt es ein Lehrschwimmbecken und eine Zuschauertribüne für 400 Gäste. Der Nachwuchs, der hier trainiert wird, erhält künftig die Wettkampfzertifizierung Klasse B für nationale Wettkämpfe. „Wir hoffen, dass Dresden damit wieder Leistungszentrum und von hier wieder erfolgreiche Wassersportler kommen", so Bürgermeister Dr. Peter Lames. Kosten Die Stadt Dresden steuert 2,5 Millionen Euro aus ihrem Haushalt bei, der Freistaat 3,8 Millionen aus seinem Sportförderprogramm und der Bund ist mit 4,5 Millionen aus dem Topf für Städtebauförderung dabeu. Ausblick Wenn der Neubau in Betrieb gegangen ist, soll sich eine umfassende Sanierung der alten Schwimmhalle anschließen. 2018 soll der Schwimmsportkomplex Freiberger Straße komplett fertig sein.


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