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Carola Pönisch

Rent a Huhn: Spaß mit Federvieh

Eine Dresdner Familie verleiht Hühner, komplett mit Haus und Zaun und ausreichend Körnern.

Das Hühnerparadies liegt in Dresden, genauer in Obergorbitz. Ein schattiges Areal unter Bäumen, mit schickem roten Hühnerhaus, einem separaten Stall zur Eiablage und – ganz wichtig – mit Gartenbenutzung. Denn Erna, Bianca, Edwin und der Rest der Hühnergang dürfen ihr Refugium nach Lust und Laune verlassen und den Garten ihrer Besitzer unter Schnäbel und Krallen nehmen. Besitzer der fünf Hennen, von Hahn Edwin und den zwei gefederten Teenagerhähnchen ist Familie Florek. Vor zwei Jahren entschloss sich die junge Familie, zu der noch drei Jungs zwischen anderthalb und 13 Jahren gehören, Hühner anzuschaffen. »Die Kinder sind allergisch auf Tierhaare, wollten aber gern Tiere halten und so sind wir auf die Hühner gekommen«, erzählt Mama Katharina. Vor allem Neo, der jüngste Spross, ist begeistert von den Mietbewohnern im Garten – und das handzahme Federvieh offenbar auch von dem kleinen Mann. 
An ihrem Hühnerglück wollen Floreks jetzt auch andere teilhaben lassen. »Rent a Huhn« ist ein bundesweiter Trend, dem sie viel Gutes abgewinnen können. »Wer will, kann sich drei Hennen und gern auch Hahn Edwin ausleihen. Wir liefern die Tiere bis 30 Kilometer rund um Dresden an, mit Hühnerhaus, Zaun und Körnerfutter.« Einzige Voraussetzung: eine Fläche von fünf mal fünf Metern und das zuverlässige Füttern der gefiederten Gäste. Die gelegten Eier wandern natürlich in die Pfannen der Mieter ... Kontakt zu den Hühnchen gibt's hier


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