

Der Weg mit dem Fahrrad von Hellerau, Klotzsche oder Weixdorf in die Innenstadt ist dank Gefälle zwar leicht zu bewältigen, doch die Fahrt entlang der Königsbrücker Straße ist über lange Strecken alles andere als verkehrssicher, sogar gefährlich für Radfahrer. Ein Stück mehr Sicherheit Jetzt entschärfte die Stadtverwaltung erfreulicherweise eine Gefahrenstelle. Am S-Bahnhof Industriegelände wurde am Auslauf der Brücke über die Eisenbahn der Radweg mittels erhöhtem Bord um circa 50 Meter verlängert. Damit wird jetzt das sehr häufige Bedrängen von Radfahrern durch PKWs auf dem bisherigen Schutzstreifen an der Ampel verhindert. ADFC Dresden und die AG „nachhaltig mobil“ im Dresdner Norden begrüßen diese Maßnahme sehr, kritisieren aber beide, dass dieser kleine Umbau bei weitem nicht ausreicht, um die Königsbrücker Straße im Norden sicherer zu machen. Sie fordern deshalb, dass die vom Petitionsausschuss angenommene Petition dazu rasch umgesetzt und der durchgehende Radweg entlang der Königsbrücker Straße stadteinwärts bis zur Stauffenbergallee zeitnah realisiert wird. Pläne dafür gibt es bereits im Straßen- und Tiefbauamt.