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Offensive, volle Hütte und riesige Vorfreude auf Schalke

Dresden. Interview der Woche mit Dynamo-Mittelfeldspieler Heinz Mörschel
Heinz Mörschels Autogramme waren in Görlitz gefragt.

Heinz Mörschels Autogramme waren in Görlitz gefragt.

Bild: Schmidt

Auch wenn es nur ein Test war: In Görlitz gab’s mit dem 2:1 gegen Liberec den ersten Dynamo-Sieg 2022. Wie wichtig war das für die Psyche?
 
Solche Spiele sind generell wichtig – um Abläufe zu optimieren, im Rhythmus zu bleiben und bei Siegen natürlich fürs Selbstvertrauen.
 
Wie groß ist das bei Ihnen?
 
Die letzten Wochen haben gut getan, ich konnte an meine ordentlichen Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Und Tore sind natürlich für jeden Offensivspieler das Beste.
 
Beide sahen gut aus…
 
Vom Elfmeterpunkt bin ich ein relativ sicherer Schütze und beim 2:1 habe ich Vaclav Drchal den Ball vom Fuß geklaut, weil ich besser zum Tor stand. Ich habe einen guten Abschluss und – wie man so schön sagt – oft den richtigen Riecher.
 
Sind mehr Distanzschüsse eine Forderung des neuen Trainers?
 
Nicht nur das, er will insgesamt mehr Aktionen nach vorn, mehr Offensive, mehr Kombinations-Fußball. Wir verinnerlichen diese Philosophie von Tag zu Tag mehr, es wird von Woche zu Woche besser.
 
Haben Sie deshalb die Einladung der Nationalmannschaft der Dominikanischen Republik ausgeschlagen?
 
Ja, ich will bei der Mannschaft sein in dieser wichtigen Phase der Saison, ihr helfen, mich einbringen. Wir spüren alle eine Aufbruchstimmung, da will ich dabei sein. Die Nationalelf muss da warten.
 
Wie groß ist die Vorfreude auf Schalke?
 
Riesig! Endlich eine volle Hütte, eine Atmosphäre, die uns nach vorn peitscht, und danach hoffentlich das Feiern mit dem K-Block.


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