Teilnehmer aus einem vergangenen Oberelbe-Marathon laufen bei Sonnenschein und warmem Frühlingswetter am Elbufer des Festung Königstein entlang.
Bild: Daniel Förster
Im Laufschritt über Deutschlands beliebtesten Radweg entlang der Elbe, über 42,195 Kilometer von der Festungsstadt Königstein im Nationalpark Sächsische Schweiz bis hinein ins Zentrum der Kulturmetropole Dresden - das ist der Oberelbe-Marathon. Das Ereignis - neben der Marathon-Distanz wahlweise auch Halbmarathon, 10-km Lauf, 5-km Lauf, 2,7-km Minimarathon und 4.000 Meter-Bambinilauf - gibt es inzwischen seit mehr als einem Vierteljahrhundert. Der erste wurde 1998 ausgetragen.
Am 28. April fällt nun der Startschuss für die 25. Auflage. In sportlicher Gemeinschaft nehmen Tatendurstige aller Alters- und Leistungsklassen ihre Beine in die Hand. Allein im Marathon sind mittlerweile über 1.200 Freizeitsportler im Lauffieber. Vom Fuße der gleichnamigen Bergfestung Königstein bewegen sich hunderte Marathonis nicht nur aus Deutschland, sondern aus zuweilen mehr als über 20 Nationen und verschiedenen Ländern der Erde durch eine faszinierende Landschaftsvielfalt immer an der Elbe entlang.
Nach dem Start in Königstein um 9.20 Uhr laufen die Teilnehmer zunächst durch Kurort Rathen (Oberrathen) und Stadt Wehlen OT Pötzscha und können dabei die faszinierenden und einmaligen Felsformationen des Elbsandsteingebirges sehen, eröffnet sich beispielsweise ein Blick auf die weltberühmte Basteibrücke. Bereits nach einer reichlichen Stunde und den ersten knapp 16 Kilometern werden die Schnellsten in Pirna auf dem Markt (in Pirna Glashüttenstraße/Ecke Fabrikstraße startet auch der Halbmarathon) erwartet und begrüßt. Bevor es weiter auf dem Elberadweg nach Heidenau geht, absolvieren sie eine Schleife durch die historische Altstadt der Sandsteinstadt.
Auf dem letzten Drittel der Strecke durch das Dresdner Elbtal bieten sich Blicke auf das Schloss Pillnitz, auf das Blaue Wunder, Dresdens weltbekannter Hängebrücke, die drei Elbschlösser Eckberg, Albrechtsberg und Lingnerschloss. Kurz vor dem Ziel führt die Route am Terrassenufer vorbei und die Augen erhaschen auf den letzten Metern in den Sportpark Ostra die Kulisse der Dresdner Altstadt mit der Brühlschen Terrasse, der Frauenkirche, dem Dresdner Residenzschloss und der Semperoper.
Nicht nur direkt am Elberadweg werden die Sportler von Zuschauern motiviert. Begleitpersonen und Schaulustige können auch auf einem gecharterten Dampfer der Sächsischen Dampfschiffahrt mitfahren. Dieser fährt auf der Elbe neben den Läufern her. Von dort aus hat das Publikum zumeist das Hauptfeld am Ufer stets im Blick.
Anmeldungen und detaillierte Infos im Internet unter: www.oberelbe-marathon.de
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