Nizzasperren für mehr Sicherheit

Mit Sperren aus Beton, einer mobilen Polizeiwache auf dem Markt, eigenem WLAN-Netz und Kinderarmbändern werden die Striezelmarktbesucher gut beschützt.

Fotos: Schiller

Sie sind nicht schön, aber in unsicheren Zeiten wohl unvermeidlich – die sogenannten Nizzasperren. In diesem Jahr werden die großen Betonsteine ab dem ersten Striezelmarkttag entlang der Wilsdruffer Straße aufgestellt. Nicht einzeln, wie letztes Jahr, sondern je drei zu einem Block zusammengeschraubt, sollen sie mögliche Angriffe mit Fahrzeugen abwehren.

Neben der Polizei mit ihrer mobilen Polizeiwache (bei Mc Donalds), dem DRK und einem privatem Sicherheitsdienst wird der Gemeindliche Vollzugsdienst des städtischen Ordnungsamtes auf dem Striezelmarkt im Einsatz sein. Der GVD hat an der Kreuzung Seestraße/Altmarkt einen Anlaufpunkt bei Hinweisen oder Fragen, hier werden bei Bedarf an Ort und Stelle Ermittlungen durchgeführt .

Für den Fall, dass für die Sicherheitskräfte und die Marktaufsicht die Kommunikation mittels Festnetz und Mobilfunk nicht mehr zur Verfügung steht, wird ein eigens WLAN-Netz eingerichtet.

Armband mit Handynummer

Wiederbeschreibbare Armbänder für Kinder, auf denen die Eltern ihre Telefonnummer vermerken können, gibt es kostenlos in der Tourist Information auf dem Striezelmarkt, im Striezelmarkt-Postamt, im Pflaumentoffelhaus, im Wichtelkino, in der Weihnachtsbäckerei, dem Knusperhaus, im Märchenhaus, an der Bühne und bei der mobilen Polizeiwache.