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Knappe Niederlage im Spitzenspiel

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Die Dresdner Eislöwen haben das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim knapp verloren. Mit 2:3 mussten sich die Blau-Weißen in einem ausgeglichenen umkämpften Spiel nach Penaltyschießen geschlagen geben. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe zwischen zwei Teams, die nicht ohne Grund aktuell zu den Top Vier der Liga gehören. Die großen Top-Chancen sprangen auf beiden Seiten nicht heraus und so erarbeiteten sich die Eislöwen den 1:0-Führungstreffer. Neuzugang Jannis Kälble besorgte in der 14. Minute in seinem zweiten Profi-Spiel seinen ersten Profi-Treffer. Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams weiter nichts. Es blieb ein intensives Spiel zwischen zwei gleichstarken Mannschaften. Eine Unaufmerksamkeit in der Rückwärtsbewegung nutzten die Hessen zum Ausgleich. Jordan Hickmott schickte Jerry Pollastrone auf die Reise, der im Eins gegen Eins Janick Schwendener überwinden konnte (32). Die größte Chance für die Eislöwen hatte Johan Porsberger, der aber am Pfosten scheiterte. Im Schlussabschnitt konnten die Gäste das erste Achtungszeichen setzen. Eric Stephan zog in der 46. Minute von der blauen Linie ab. Vom Schläger von Mike Schmitz flog der Puck ins Tor. Die Eislöwen zeigten sich vom Rückstand aber nicht geschockt und kamen direkt zum Ausgleich. Nur 14 Sekunden nach dem 1:2 erzielte Yannick Drews das 2:2. Diesmal fälschte Ex-Eislöwe Tomas Schmidt unhaltbar ab. Weil Vladislav Filin später am Pfosten scheiterte ging das Spiel in die Verlängerung, in der aber kein weiteres Tor fallen sollte. Im Penaltyschießen konnten Tobias Wörle und Taylor Vause für Bad Nauheim treffen, für die Eislöwen konnte nur Jordan Knackstedt den Puck über die Linie drücken. Die Gäste sicherten sich dadurch den Zusatzpunkt. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Mit der Art und Weise wie wir gespielt haben bin ich zufrieden. Es war ein sehr intensives Spiel, in dem beide Teams nur sehr wenig zugelassen haben. Wir haben zweimal den Pfosten getroffen und einen guten Job gemacht. Im Penaltyschießen zu verlieren ist natürlich immer ärgerlich, aber wir haben gegen eine sehr sehr gute Mannschaft gespielt. Aber Kopf hoch, die Leistung war in Ordnung.“ Weiter geht es am Freitag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, mit dem Heimspiel gegen die Kassel Huskies. (pm/Dresdner Eislöwen)


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