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Jolanda ist das Neujahrskind im Diakonissenkrankenhaus

2.40 Uhr kam in der Geburtshilfe des Diakonissenkrankenhauses Dresden das erste Kind des neuen Jahres zur Welt. Jolanda Lemberg ist 3.930 Gramm schwer und 50 Zentimeter groß. Die Geburt verlief problemlos.

Die Entscheidung, im Diakonissenkrankenhaus zu entbinden, trafen die Eltern aus mehreren Gründen: „Weil es bei unserem ersten Kind Komplikationen gab, wollten wir diesmal eine Geburtsklinik, die sowohl babyfreundlich ist, als auch über eine Neonatologie, also einen Intensivbereich für Früh- und Neugeborene verfügt“, so die Mutter. Die Geburtshilfe des Diakonissenkrankenhauses wurde erst im Juni 2016 als „babyfreundlich“ rezertifiziert. Geburtskliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die B.E.St.®-Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF beruhen. Das Diakonissenkrankenhaus verzeichnete 2016 insgesamt 1.381 Geburten und damit sieben mehr als im Jahr zuvor – der Geburtenboom am Diako hält also weiter an. Um der hohen Zahl an Entbindungen Rechnung zu tragen, stellte das Diakonissenkrankenhaus zwei zusätzliche Hebammen ein. Der Kreißsaal ist damit rund um die Uhr mit mindestens zwei Hebammen besetzt, die ausschließlich den gebärenden Frauen zur Seite stehen. „Mit dem zusätzlichen Personal“, so die Leitende Hebamme Steffi Gülzow, „möchten wir auch bei steigenden Geburtenzahlen eine liebevolle und individuelle Begleitung während der Geburt gewährleisten“.  Diese Zuwendung hat eine lange Tradition. Denn mit dem Tage ihrer Geburt läutete Jolanda nicht nur das neue Jahr sondern zugleich den 90. Jahrestag der Geburtshilfe am Diako ein. 1927 wurde im Diakonissenkrankenhaus Dresden das erste Kind zur Welt gebracht. (pm)


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