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»Ist der Top-Verein in meiner Laufbahn«

Dresden. Das Interview der Woche mit Ex-Dynamo-Profi Akaki Gogia.
Akaki Gogia

Akaki Gogia

Bild: A. Lehmann

Etliche Dynamos wurden im Sommer bei den Schwarz-Gelben aussortiert, darunter auch Offensivmann Akaki Gogia. Der Deutsch-Georgier spielt jetzt für Regionalligist Altglienicke und schoss den beim 5:0 in Zwickau mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 1:0 auf die Siegerstraße. Wie haben Sie sich eingelebt?

Ich wurde super aufgenommen und wir finden langsam in die Erfolgsspur. Es macht Spaß mit der Truppe. Mit meinen vier Toren und drei Vorlagen in zehn Spielen bin ich sehr zufrieden.

 

Wie kann man die Regionalliga sportlich einordnen?

Sie ist eine anspruchsvolle Spielklasse, in der wirklich jeder jeden schlagen kann. Man hat den Profifußball im Blick, kann aber auch ganz schnell tiefer abstürzen. Man muss Woche für Woche Vollgas geben.

 

Sind Sie enttäuscht von Ihrer zweiten Ära bei Dynamo? Ihre erste 2016/17 war erfolgreicher…

Das ist im Fußball wie im Leben: Mal geht es aufwärts, mal abwärts. Man nimmt dennoch immer etwas mit – gern natürlich die positiven Dinge.

 

Es ist selten, dass man zweimal zum selben Verein wechselt. Welchen Stellenwert nimmt die SGD in Ihrer Karriere ein?

Ich lebe nach wie vor in Dresden, dieser wunderschönen Stadt. Ich werde auch weiterhin hier zu Hause sein. Ich liebe Dynamo, es war der Topverein in meiner Laufbahn. Die Fans, das Stadion, die Stimmung, das Umfeld, alle Leute – diese Eindrücke kann mir keiner mehr nehmen.


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