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Im Sommer wird über Aufstieg geredet

Dresden. Im Interview der Woche spricht der Manager des HC Elbflorenz, Karsten Wöhler, über Handball-Spiele mit Zuschauern, Torhüter Max Mohs und Aufstieg.
 

Bild: F. Schmidt

Mit 27:26 gegen Großwallstadt gab’s den ersten Sieg in diesem Jahr. Wie groß war der Stein, der da vom Herzen plumpste?
Riesig! Der Erfolg war sowohl sportlich wichtig, aber auch in Sachen Sponsoren und Fans, die ein spannendes Handball-Spiel gesehen haben. Immerhin mehr als 800 Besucher gingen zufrieden nach Hause.
 
Und kommen hoffentlich wieder und bringen noch den Nachbarn mit…
Genau, denn die Zuschauer sind auch aus wirtschaftlicher Sicht wichtig. Und wie man als Mannschaft von den Rängen aus zum Sieg gepusht werden kann, hat man ja eindrucksvoll gesehen.
 
Torhüter Max Mohs war der Sieggarant. Gibt es Ihnen im Nachhinein recht, dass Sie nicht mit Ihrer langjährigen Nummer 1 den Vertrag verlängern?
Das war eine Grundsatz-Entscheidung, einen Keeper von Mitte 30 durch Marion Mallwitz, den Top-Mann der 2. Bundesliga von Mitte 25, zu ersetzen, um unser hohes Ziel zu erreichen.
 
Das heißt Aufstieg. Die Frage bleibt: Wann soll es den geben?
Wir wollen erst einmal in dieser Saison noch ein paar Plätze gutmachen und im Sommer über die nächste reden. Man muss auch sehen, was die Konkurrenz macht. Insgesamt bin ich aber sehr zuversichtlich, zumal wir mit unseren wichtigsten Spielern verlängert haben und der Kader zu 90 Prozent steht.
 


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