Carola Pönisch

Gratis-Postkarten werben für Graphikmarkt

Zu finden sind die von zahlreichen Künstlern aus Dresden und Umgebung gestalteten Postkarten ab 13. Oktober in ausgewählten Flyer-Ständern in Theatern, Museen, Bibliotheken und Bildungseinrichtungen. Das beste daran: Man kann sie einfach so mitnehmen.

In Vorbereitung auf den Dresdner Grafikmarkt am 13. und 14. November im Hygiene Museum wird in diesem Jahr die Werbetrommel ganz besonders geschlagen. Immerhin ist es der 40. Graphikmarkt, ein Jubiläum also. Doch es gibt noch einen anderen Grund, ganz besonders auf diese Veranstaltung hinzuweisen: Der Verein Dresdner Graphikmarkt e.V willdamit auch die Arbeit regionaler Künstlerinnen und Künstler nach den vielen pandemiebedingten Einschränkungen einer größeren Öffentlichkeit ins Bewusstsein zurückrufen. Dabei sollen sowohl Kunstinteressierte als auch Dresdner, die sich seltener mit Werken zeitgenössischer Bildender Kunst beschäftigen, erreicht werden. Die 24 verschiedenen Motive präsentieren die Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der Region. Sie könnten für den Einen oder Anderen aber durchaus auch ein begehrtes Sammelobjket werden, zumal sie in limitierter Auflage hergestellt wurden. Produziert sind die Postkarten in der Graphikwerkstatt Dresden  im Algrafie-Verfahren. Vorlagen dafür sind Originale, die von den Künstlern mit unterschiedlichen Mitteln auf Transparentfolie gezeichnet bzw. aufgetragen wurden. Dadurch erfüllen sie nahezu den Status von Original-Druckgraphiken und können sich neben ihrem ursprünglichen Zweck als sehr persönliches Kommunikationsmittel zu kleinen Sammelobjekten entwickeln. Die Finanzierung es Postkarten-Projekts erfolgte hauptsächlich durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.


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