

Die Dresdner Malerin Katja Tomzig lässt in ihren Werken mit Klecksen aus Eitempera, Aquarellfarben, Kaffee, Tee oder stark färbenden Gemüsesäften surreale Szenen entstehen, die zum Verweilen einladen und immer wieder Neues preisgeben, je nach Stimmung des Betrachters. Eines Tages jedoch stellte sie sich die Frage, wie ihre Bilder wohl klingen mögen. Diese Frage stieß bei der Dresdner Musikerin Nea Wavv auf offene Ohren. Als verbindendes Element brauchte es dann noch einen Film vom Bild - dafür konnte der Dresdner Bild- und Tonkünstler Robert Grund gewonnen werden.
Der Film zum Gemälde "Der September 2020 zeigte sich hie und da noch recht garstig. Energiediebe allerorten.", der aus dieser Zusammenarbeit entstand, feiert am 25. Januar, 20 Uhr, bei der Vernissage der Einzelausstellung "Facetten der Schöpfung" von Katja Tomzig in der Full Moon Gallery im Hechtviertel Premiere. Er wird vor Ort live von der Musikerin Nea Wavv vertont. Die Bilder der gleichnamigen Reihe von Katja Tomzig sind darüber hinaus noch bis zum 23. Februar in der Galerie - hauptsächlich von der Straße aus in den großen Schaufenstern - zu sehen.