

Zum Ersten Spatenstich des Um- und Teilneubaus am Elblandklinikum in Radebeul lobte jetzt Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, die bevorstehende Baumaßnahme. „Das Elblandklinikum in Radebeul ist ein wichtiger Anker in unserer Krankenhauslandschaft“ sagt Klepsch. Sie betonte, dass mit den Investitionen die medizinische Versorgung in der Region noch besser gewährleistet werden kann. Die Maßnahme beinhaltet einen Teilneubau für die Notfallaufnahme, die Gynäkologie mit der Fachrichtung Seneologie, den klinischen Arztdienst und die Verwaltung sowie der Erweiterung und den Umbau des Zentral-OPs als Herzstück der Maßnahme. Die Baumaßnahme soll, aufgeteilt in zwei Bauabschnitte, 2020 fertig gestellt sein. Der Freistaat Sachsen beteiligt sich an den Gesamtkosten des Bauvorhabens mit 14,92 Millionen Euro. Darüber hinaus wird das Vorhaben mit 3,1 Millionen Euro über das Investitionsprogramm „Brücken in die Zukunft“ gefördert. Das Elblandklinikum Radebeul verfügt als Krankenhaus der Regelversorgung über 315 Planbetten und 30 tagesklinische Plätze. Michael Schmidt, Verwaltungsdirektor des Elblandklinikums Radebeul, sieht mit dem Bauvorhaben eine wichtige Investition für die Patienten und eine erfolgreiche Zukunft des Hauses. Schmidt betonte, dass ein modernes Krankenhaus wie das Elblandklinikum eine hohe Zahl an Mitarbeitern benötigt und viele Ausbildungsplätze einrichten kann. „Wir wünschen uns, dass dieses Haus ein Vorzeigeobjekt für Patienten und Mitarbeiter wird“, so Schmidt weiter, „in dem der Patient im Mittelpunkt des Handelns steht. (Annette Lindackers)