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Eislöwen besiegen Frankfurt

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:1 (0:0, 2:1; 0:0) gewonnen.
Foto: Büttner

Foto: Büttner

 Vor 2.594 Zuschauern sorgte Adam Lapsansky mit der ersten Aktion für Gefahr, doch Dresdens Goalie Kevin Nastiuk war zur Stelle. Arturs Kruminsch und Steven Rupprich verzeichneten die ersten Chancen für die Eislöwen, doch auch Jonas Langmann war auf dem Posten. Mirko Sacher lauerte nach Pass von Sebastian Zauner im Slot, verzog jedoch knapp. Dresden war am Drücker, doch erneut konnten Rupprich und Kruminsch ihre Chancen nicht nutzen. Bei einem Konter in Unterzahl verpasste Lapsansky knapp das Tor. Das zweikampfbetonte Spiel blieb in den Minuten vor der Pause chancenlos. 18 Sekunden lief das zweite Drittel, als Teemu Rinkinen abzog, doch erneut konnte Langmann halten. Marius Garten vergab wie Kruminsch und Rupprich eine Großchance. Rinkinen versuchte es aus der Drehung, scheiterte aber ebenfalls an Langmann. Gegen den Abpraller von Martin Davidek (27.) war der Ravensburger Goalie jedoch machtlos. Nach einer weiteren Gelegenheit von Rupprich konnte Lapsansky in Überzahl Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk überwinden (31.). Während Garten seine Chance nicht nutzte, vergab Mathieu Tousigant auf der Gegenseite. Petr Macholda scheiterte im Powerplay an Langmann. Besser machte es Davidek wenige Sekunden später im Powerplay nach Zuarbeit von Juuso Rajala – 2:1 (40.). Im Schlussdrittel konnte der zweifache Torschütze wie auch Kruminsch und René Kramer in Unterzahl die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. Nastiuk war bei einem Schuss von Kilian Keller aus der Distanz zur Stelle. In der Schlussphase machte Dresden noch einmal Druck, doch weder Juuso Rajala, noch Macholda, Höller oder Kruminsch konnten den Puck noch einmal im Tor unterbringen. Towerstars-Coach Toni Krinner: „Es war ein hart umkämpftes und von Taktik geprägtes Spiel. Wir haben einen soliden Auftritt gezeigt, schnell in die Partie gefunden. Das erste Drittel war in Ordnung. Im zweiten Abschnitt sind wir in Rückstand geraten; aber durch ein Powerplay-Tor zurückgekommen. Wir waren wieder im Geschäft, fangen dann jedoch das unnötige 2:1. Kleinigkeiten haben den Unterschied gemacht.“ Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Im ersten Abschnitt war Ravensburg die bessere Mannschaft. Wir konnten von Glück reden, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Im zweiten Abschnitt lief es gut für uns. Marius Garten war aus meiner Sicht unser bester Spieler auf dem Eis. Er hat zwar kein Tor geschossen, aber viele Chancen kreiert und war in allen drei Zonen präsent.“ Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 22. Januar um 17 Uhr beim SC Riessersee. Die „Freiberger Auszeit“ übertragt die Partie via SpradeTV live.


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