pm/ck

Einfamilienhäuser im Visier

Dresden. Die Dresdner Polizei ruft aktuell zur erhöhten Wachsamkeit auf, da seit Beginn der Herbstferien in mehrere Einfamilienhäuser eingebrochen wurde.

In der dunklen Jahreszeit ist erhöhte Wachsamkeit gefragt.

In der dunklen Jahreszeit ist erhöhte Wachsamkeit gefragt.

Bild: Pixabay

Seit Beginn der Herbstferien sind der Polizeidirektion Dresden insgesamt elf Einbrüche in Einfamilienhäuser in Dresden und Umgebung gemeldet worden. Allein vier Stück registrierten die Beamten im Dresdner Stadtteil Hellerau. Die Täter hebelten die Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Straße Auf dem Sand auf und durchsuchten mehrere Räume. Sie stahlen Schmuck und Technik im Wert von insgesamt etwa 700 Euro. Der Sachschaden beträgt rund 200 Euro. An der Straße An der Lehmkuhle hebelten die Einbrecher ein Fenster eines Hauses auf und durchsuchten die Räume. Ob sie etwas gestohlen haben, ist noch nicht bekannt. An der Straße An den Teichweisen drangen die Einbrecher gleich in zwei Häuser ein. Bei einem hebelten sie eine Terrassentür auf, bei dem anderen gelangten sie über ein Vordach zu einem Fenster im Obergeschoss und hebelten dieses auf. In beiden Fällen durchsuchten sie die Räume. Ob die Täter etwas stahlen, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Weitere Einbrüche wurden der Polizeidirektion Dresden unter anderem in den Dresdner Stadtteilen Kleinzschachwitz und Cossebaude sowie in Radebeul gemeldet.

Die Dresdner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem Zusammenhang aus. Insbesondere nutzen die Täter die Abwesenheit der Bewohner aus, um in die Häuser einzubrechen.

 

Die Polizei rät daher:

- Beim Verlassen des Hauses sollten keine Fenster gekippt und alle Türen richtig abgeschlossen sein.

- Wer verreist, sollte Nachbarn oder Verwandte bitten, regelmäßig nach dem Rechten zu sehen, um Einbrecher abzuschrecken.

- Wer fremde Personen sieht, die sich auffällig verhalten, indem sie zum Beispiel Grundstücke ausspionieren, sollte sofort die Polizei anrufen.


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