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Das Ziel ist natürlich der Titelgewinn

Dresden. Das Interview der Woche mit Monarchs-Chefcoach Greg Seamon

Greg Seamon

Greg Seamon

Bild: Schmidt

Mit etwas Wehmut mussten die Monarchs ihren Chefcoach Paul Alexander ziehen lassen, doch der US-Amerikaner organisierte ihnen ein anderes Football-Trainer-Schwergewicht, seinen Landsmann Greg Seamon. Der 68-Jährige ist schon seit 45 Jahren im NFL-Geschäft und musste bei seiner Zusage nicht lange überlegen.

Vor sechs Wochen waren die Monarchs-Verantwortlichen zum ersten Mal bei mir in Cincinneti, nach diesen Gesprächen hatte ich schon ein sehr gutes Gefühl. Ende November haben wir den Vertrag dann perfekt gemacht. Zuvor mussten meine Familie, meine Kinder und die Enkel ihr Okay geben – das haben sie zum Glück getan. Sie freuen sich schon auf die Besuche bei mir in Dresden.

 

Kennt man in den USA die kleine German Football League und die Monarchs?

Das sind tatsächlich zwei ganz verschiedene Welten. American Football ist bei uns die bedeutendste Sportart überhaupt. Ich weiß, dass in Europa Fußball ganz oben steht und dann irgendwann die anderen – auch der Football. Trotzdem kannte ich die Monarchs – dank meines Freundes Paul. Er hat geschwärmt, vor allem von dem familiären Zusammenhalt. Darauf bin ich schon sehr gespannt.

 

Wissen Sie, dass sich Football-Dresden den Meistertitel 2024 wünscht?

Das ist mir klar und ich will das auch, sonst hätte ich nicht unterschrieben. Ich will immer und jedes Spiel gewinnen und am Ende natürlich auch die Meisterschaft.

 

Können Sie sich vorstellen, über diese Saison hinaus Chefcoach der Monarchs zu sein?

In meinem Geschäft gibt es generell nur Saison-Verträge. Aber klar, man kann die natürlich immer wieder verlängern. Wenn es gut läuft und alle Seiten zufrieden sind – warum nicht?


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