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Carola Pönisch

Café Prag: Adé Markthalle, Benvenuto Aposto

Pasta, Pizza, frischer Fisch und bald auch echtes italienisches Eis: Mit dem „Aposto“ zieht ein neues Konzept ins Café Prag. Weg vom Ständemix, hin zu (bis jetzt) zwei Großmietern.
Foto: Pönisch

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Knapp zwei Jahre hielt das Konzept „Markthalle" mit vielen Gastronomieständen unterschiedlichster Art. Im Dezember 2013 eröffnet, im Dezember 2015 Geschichte.

Nun will die Enchilada Franchise GmbH, ein 1990 in Gräfeling bei München gegründetes Unternehmen, am Altmarkt ihr Glück mit italienischer Gastronomie probieren. Enchilada gehört mittlerweile zu den 20 größten Gastronomieanbietern bundesweit, betreibt unter anderem spanische und mexikanische Restaurants, aber auch Burger- und Curryläden.

Im Herbst letzten Jahres verkaufte die Patrizia AG, bisher Eigentümerin und Betreiberin der Liegenschaft, insgesamt 230 Wohnungen und 40 Läden im Quartier Altmarkt an die Quantum Immobilien AG. Damit wiederum war der Startschuss für den Neuanfang im einstigen Varietétheater gefallen.

Im „Aposto", so der neue Name, ist seit Montag moderne und frische italienische Küche zu finden.

Der gesamte Erdgeschossbereich mit insgesamt 280 Plätzen, sowohl in „alten" Gebäudeteil des Café Prag als auch Anbau, gehören dazu. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die offene Showküche sowie die eigene Pasta-Manufaktur. Weitere 300 Plätze sollen noch im Außenbereich entstehen, ebenso wird es bald einen Straßenverkauf von Pizza, Salaten und echtem italienischem Eis geben. Außer den 40 neuen Mitarbeitern, die bereits seit Montag am Start sind, werden dann weitere Arbeitskräfte benötigt.

In die Etage darüber wird eine Spielbank einziehen, ein genauer Termin steht aber noch nicht fest. Auch für die Empore darüber ist noch nichts Konkretes festgelegt, allerdings soll es Gespräche mit einem dritten Mieter geben.


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