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Carola Pönisch

Albertbrücke: Sanierung beginnt

Am 18. April geht es los: Zwei Jahre soll die Sanierung der Augustusbrücke dauern und rund 23 Millionen Euro kosten, hofft die Stadt.
Gesicherte Kanzel an der Augustusbrücke. Foto: Pönisch

Gesicherte Kanzel an der Augustusbrücke. Foto: Pönisch

Bevor es richtig losgehen kann am Dienstagmorgen, wurden in den vergangenen Tagen die Baustelle am Theaterplatz eingerichtet, das Kunstwerk „Die Woge" zurück gebaut und einiges getan, damit jetzt nicht noch Vögel auf die Idee kommen, unter der Brücke Nester zu bauen.

Mit Baustart am 18. April ist die Augustusbrücke zunächst für Autofahrer, ab Sommer auch für die Bahnen gesperrt. Im Sommer 2018 sollen letztere wieder über die Elbe rollen, nach Bau-Ende bleibt die Brücke autofrei. Fußgänger und Radfahrer können während der Bauzeit allerdings jederzeit ans andere Ufer.

Die Augustusbrücke wird einer Komplettkur unterzogen. Saniert werden Bewegungsfugen, alle Ansichtsflächen, die Treppenanlage am Blockhaus, der Bogen 1 wird neu gebaut, in Bogen 7 der Füllbeton erneuert. Zugleich werden Verkehrsanlagen, Gleise, und Beleuchtung erneuert.

Bauausführende Firma ist das Unternehmen Hentschke Bau aus Bautzen.


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