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Carola Pönisch

Abschied: Karat bei Kastenmeiers im (alten) Kurländer

Im Innenhof des Kurländer Palais rockten Karat erstmals 2011, als das "Kastenmeiers" dort seinen ersten Geburtstag feierte. Jetzt gibt es den 6. "Kulinarischen Gig" dort, obwohl der Starkoch längst im Taschenbergpalais brutzelt.
Claudius Dreilich und Gerd Kastenmeier (v.l.) Foto: Pönisch

Claudius Dreilich und Gerd Kastenmeier (v.l.) Foto: Pönisch

Am 30. August ist es soweit: Karat laden im Innenhof des Kurländer Palais ein, werden ein tolles, kleines, fast intimes Konzert geben und Gerd Kastenmeier wird wieder viele Leckereien auf die Teller bringen. Die Idee eines kulinarisch exzellenten Abends  kombiniert mit Rockmusik von Karat entstand vor zehn Jahren im Whirlpool bei Gerd Kastenmeier, eine gute Flasche Rotwein durfte nicht fehlen. 2011 dann die Premiere, aller zwei Jahre wurde die außergewöhnliche Veranstaltung wiederholt. "Für uns war es etwas ganz Besonderes, in diesem Innenhof zu spielen, wir haben die Events sehr genossen", schwärmt Sänger Claudius Dreilich. Der familiäre Charakter, die Nähe zwischen Musikern und Publikum, die besondere Bewirtung - all das führte im Laufe der Jahre dazu, dass die stets auf 250 Stück limitierten Karten (Stückpreis 230 Euro) sehr schnell weg waren und sich ein Stammpublikum herausbildete, dass nicht nur aus ganz Deutschland, sondern sogar aus dem Ausland anreiste. Obwohl der 6. Kulinarische Gig jetzt der letzte im Kurländer sein wird - die Show geht weiter. 2021, also in zwei Jahren, rocken Karat und Kastenmeier dann im neuen "Kastenmeiers" im Kempinski Taschenberg Palais. Wer Karat vorher erleben will - in einem anderen, preiswerteren Rahmen - hat dazu am 30. Oktober Gelegenheit, wenn die Band ein Akustikkonzert im Kulturpalast gibt und im kommenden Jahr im Juni, wenn in der Freilichtbühne Junge Garde die große Geburtstagsparty 45 Jahre Karat gefeiert wird. Karten für den 30. August: info@kastenmeiers.de


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