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Frühlingsfest 2019: Kühl aber cool

Für das "Schmuddelwetter" hat sich die Chefin der Werbegemeinschaft gleich zu Beginn entschuldigt. Die Elsterwerdaer nahmen es aber mit Gelassenheit.

Und was die Besucherzahlen angeht, ist nicht eingetreten, was eini­ge Unkenrufer im Vorfeld befürchtet hatten. Etwas „durchwachsenes Wetter“ bei Veranstaltungen habe manchmal eben auch po­sitive Effekte, ist Christian Heinrich-Jaschinski über­zeugt: „Mal ehrlich, bei Son­ne und bulligen Temperatu­ren würden die Leute doch eher im Garten sitzen, als im Gewewerbegebiet Ost“, so der Landrat. Und der Mann sollte recht behalten. Auch wenn die 23. Auflage als „kühlstes Frühlingsfest“ in die Geschichte der Stadt Els­terwerda eingehen könnte, an Besuchern herrschte je­denfalls kein Mangel, selbst am etwas schmuddeligen Sonntagvormittag. Darü­ber staunte auch Steffen Schebeck aus dem säch­sischen Krippehna: „Wir besuchen das Fest schon seit vielen Jahren und konn­ten nicht feststellen, dass diesmal weniger los war als sonst. Es war kühl aber cool“, so der Familienvater, der besonders das vielfältige Händlertreiben lobte. Kleines Dankeschön Entsprechend dürfte das Fazit beim Vorstand der Werbegemeinschaft Indus­trie- und Gewerbegebiet Elsterwerda Ost e.V. ausfal­len. „Wir können auf unsere Mitgliedsfirmen durchaus stolz sein, die sich hier wie­der aktiv einbrachten. Ein besonderes Dankeschön gilt unserem Cheforganisa­tor Ronald Hänzka, bei dem die Fäden für dieses Fest seit vielen Jahren zusam­menlaufen. Aber ohne Unterstützung der Stadtverwaltung, unter Leitung von Bürgermeisterin Anja Heinrich, wären solche Veranstaltungen einfach nicht möglich.“, so Vereinsvor­sitzende Kerstin Baumert.


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