

Der RuheForst Doberlug-Kirchhain, eine Alternative zum klassischen Friedhof - Einladung zum Waldspaziergang am 16. Juli
»Im Wald ein Grab zu pflegen bedeutet, auf künstliche oder nicht waldgerechte Dekorationen zu verzichten. Wie man auch ohne den üblichen Grabschmuck und dem hohen Pflegeaufwand den Hinterbliebenen seine Liebe ausdrücken kann, möchten wir Interessenten am 16. Juli, 14 bis 18 Uhr, näherbringen«, sagt Marie-Luise Schmidt von der Initiative Wälder für Menschen.
Das Thema »Vergänglichkeit und natürliche Grabgestaltung« lädt nicht nur ein, die natürliche Schönheit des Waldes zu genießen, sondern auch aktiv zu gestalten. Das Team vom RuheForst Waldhufe und eine Gruppe engagierter Helfer werden in diesem besonderen Nachmittag den Wald mit harmonischen Kunstwerken aus natürlichen Materialien verschönern. Marie-Luise Schmidt: »Die Besucher können sich von der vergänglichen Kunst inspirieren lassen, die die Veränderungen und Zyklen des Lebens widerspiegelt - ein natürlicher Ansatz, um der tiefen Erfahrung des Verlustes zu begegnen. Darüber hinaus dürfen sie sich die Teilnehmer auf die bewegenden Erzählungen unserer besonderen Gäste freuen. Trauerrednerin und -begleiterin Kathrin Schreier aus Lübbenau, ehrenamtliche Trauerbegleiterin, Trauerrednerin und Lebensgeschichtenschreiberin Andrea Mirring aus Sonnewalde sowie Familienbegleiterin Anke Mertzig aus Doberlug-Kirchhain werden während eines gemeinsamen Waldspaziergangs ihre wertvollen Erfahrungen und Geschichten teilen.«
Für das leibliches Wohl der Besucher sorgt das Restaurant »Zur Waldhufe« - wo am 16. Juli auch der Treff ist.