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Storchenkinder betätigen sich als Gärtner

Kita Storchenbrunnen arbeitet mit Umweltzentrum zusammen
Franziska Müller (links) und Saskia Zeising mit den gartenbegeisterten Kindern.                                           Foto: cda

Franziska Müller (links) und Saskia Zeising mit den gartenbegeisterten Kindern. Foto: cda

Einmal in der Woche sind Saskia Zeising und Franziska Müller vom Umweltzentrum Freital in der Kita Storchenbrunnen und gärtnern mit den Kindern. Das Projekt ist im Rahmen des Bildungsplanes der Einrichtung mit naturpädagogischer Orientierung entstanden, wie Kita-Leiter Maik Striemann erläutert. "Wir errichteten mit den Kindern einen eigenen Gartenbereich mit dem Ziel, möglichst viele Obst- und Gemüsesorten anzubauen, so dass jeder davon kosten kann", berichtet Saskia Zeising. Die "Storchenkinder" werden naturverbunden erzogen und gebildet. Maik Striemann: "Zusammen mit dem Umweltzentrum wurden mehrere Exkursionen organisiert, beispielsweise zu einem Reiterhof und einem Selbstversorgergarten. Überhaupt verbringen unsere Kinder jeden Tag und bei jedem Wetter eine Zeit im Wald." In der Kita Storchenbrunnen auf der Albert-Schweitzer-Straße werden 86 Kinder betreut. Betrieben wird sie in freier Trägerschaft vom Lebensbaum e.V.. Ob die Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden kann, steht derzeit in den Sternen. Denn es ist fraglich, ob das Umweltzentrum wegen der drastisch gekürzten Förderung weiter bestehen kann. Aber noch sind die Mitarbeiter zuversichtlich und wollen am 20. November in einem Workshop im Rahmen der Geburtstagsfeier auf die Angebote aufmerksam machen und neue Kooperationen ausloten. C. Dahlke


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