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Sächsischer Landespreis für Heimatforschung

Mario Lettau aus Wilsdruff belegt Platz 3

Im Stadtmuseum Dresden wurde der Landespreis für Heimatforschung vergeben. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis wurde in diesem Jahr zum achten Mal verliehen. Kultusministerin Brunhild Kurth würdigte die hohe Beteiligung und die Qualität der eingereichten Arbeiten. Insgesamt 116 Arbeiten wurden bei der Jury abgegeben, darunter 39 Einsendungen von Schülern. Über die hohe Beteiligung von Schülern war die Ministerin besonders erfreut: "Die Beschäftigung mit Heimatgeschichte ist also nicht nur etwas für ältere Semester." Die älteste Teilnehmerin ist übrigens 92 Jahre alt. Mario Lettau aus Wilsdruff wurde mit dem dritten Preis und 1.500 Euro geehrt und zwar für den zweiten Band der Geschichte der Stadt unter dem Titel "Geschichte der Stadt Wilsdruff. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis Anfang der 1950er Jahre". In seiner Laudatio würdigte Konstantin Hermann von der SLUB u.a. den vorzüglichen Einblick in die Historie der Stadt und dass Lettau lokale Ereignisse überregional eingeordnet hat. (cda)


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