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Pirna: Weltkiegs-Granate aus der Elbe gefischt

Bei Baggerarbeiten in der Elbe direkt unter der Stadtbrücke fanden Mitarbeiter vom Wasser- und Schiffahrtsamt einen Weltkriegs-Sprengkörper. Der Schiffsverkehr musste vorübergehend eingestellt werden.
Bergungsarbeiten unter Pirnas Stadtbrücke. Foto: Marko Förster

Bergungsarbeiten unter Pirnas Stadtbrücke. Foto: Marko Förster

Die Granate wurde kurz vor 9 Uhr gefunden. Die Mitarbeiter bargen den Sprengkörper und legten ihn vorsochtig auf ihrem Schiff ab. Die Wasserschutzpolizei wurde gerufen und dokumentierte vor Ort den Fund. Auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde angefordert. Eigentlich wollte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Dresden Warnbaken bergen, die bislang Unbekannte in die Fahrrinne geworfen hatten.  Die Granate hat eine Länge von zirka 50 Zentimetern, der Durchmesser beträgt ungefähr zwölf Zentimeter.


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