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Olympia 2030 auch in Altenberg?

Bürgermeister Thomas Kirsten zu Gesprächen in Szklarska Poreba
Bürgermeister Thomas Kirsten. Foto: D. Förster

Bürgermeister Thomas Kirsten. Foto: D. Förster

Für Überraschungen war Altenberg schon immer gut. Und eines muss man der Erzgebirgskommune lassen, ihr Image als Wintersport-Metropole  konnte sie in den vergangenen Jahren auch dank zäher Bemühungen von Bürgermeister Thomas Kirsten und des Stadtrates weiter ausbauen. Und nun ein neuer Coup. Morgen trifft sich  Thomas Kirsten zu einem Arbeitsbesuch, wo es um das Thema  Olympiabewerbung der Riesengebirgsregion für die Winterspiele 2030 geht,  mit seinem Amtskollegen Miroslaw Graf  in der polnischen Stadt Szklarska Poreba  im dortigen Rathaus. Bei diesem Treffen geht es um eine Nutzung der Rennschlitten und Bobbahn von Altenberg für die Kufensportarten für die Olympischen Winterspiele 2030, wenn sich Prag und Warschau mit der Riesengebirgsregion dafür bewerben. Altenberg kann große Sportereignisse. Im Kurort Altenberg fanden seit 1991 13 Weltmeisterschaften im Rennrodeln, Skeleton und Bob statt, so dass ein großes Potential an Erfahrungen für die Organisation und Durchführung internationaler Wettbewerbe vorhanden ist. Bei diesem Treffen möchte der Altenberger Bürgermeister den aktuellen Sachstand zu einer Bewerbung mit seinem Amtskollegen erörtern und natürlich auch die Sportstadt Altenberg vorstellen. (caw)


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