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Ulrich Nelles/ck

Nachtschwärmer treffen sich im Museum

Freital. In Freital geht es im Rahmen der Dresdner Museumsnacht am 2. Juli im Schloss Burgk auf große Entdeckungsreise.

Kulturinteressierte haben in diesem Jahr die Chance, auch in Freital einmal abends ins Museum zu gehen. Denn am 2. Juli laden die Städtischen Sammlungen auf Schloss Burgk im Rahmen der Dresdner Museumsnacht in ihre Räume ein. Ganz wie seinerzeit Baronin und Baron Dathe von Burgk können Besucher an diesem Abend auf Schloss Burgk lustwandeln. So besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Schlossgärtner durch den Park zu streifen und Interessantes über seine Geschichte und besondere Bäume und Pflanzen zu erfahren. Ab Einbruch der Dunkelheit wird der Schlosspark romantisch illuminiert.

Wer mehr über die Freitaler Bergbaugeschichte erfahren möchte, kann sich an diesem Abend dem Berggeist bei seinem Gang durch die dunkle Schauanlage anschließen. Ausgerüstet mit einer Taschenlampe sind dabei Entdeckungen möglich, die bei gewöhnlicher Beleuchtung unsichtbar bleiben.

Alle Führungen werden für Kinder und Erwachsenen getrennt angeboten - eigene Taschenlampen sind von Vorteil. Kinder dürfen selbstständig mit einem Rätselparcours die Kunstsammlung erkunden. Mit dem richtigen Lösungswort nehmen sie an der Verlosung für eine Jahreskarte für "Oskarshausen" teil.

Hausherrin Marianne und ihre Tochter Therese Dathe von Burgk werden Geschichten und Geheimnisse der Familie des Barons zum Besten geben. Ergänzend dazu können Interessierte mit Museumsleiterin Kristin Gäbler bei ihrem Gang durch die Ausstellung begleiten, wo sie ihre Lieblingsbilder präsentieren wird.

Das Schlosscafe Buddenhagen bietet an diesem Abend den Besuchern ausgesuchte Weine und leckere Köstlichkeiten an. Musikalisch begleitet wird die Museumsnacht von der Megille-Band, die die Zuhörer in die Klangwelt der osteuropäischen und jiddischen Tradition entführen wird. Die Ausstellungen werden bis Mitternacht geöffnet sein.

 

Weitere Infos: https://museumsnacht.dresden.de/de/museen-programm.php und natürlich im Museum unter Tel. 0351 / 6491562


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