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»Mozart aus Lemberg«

Pirna. Die ukrainische Dirigentin und Musikforscherin Nataliia Stets beschäftigt sich in einem Gesprächskonzert nicht nur mit Franz Xaver Mozart, sondern auch mit der Bedeutung von Musik in Zeiten des Krieges.

Die ukrainische Dirigentin und Musikforscherin Nataliia Stets.

Die ukrainische Dirigentin und Musikforscherin Nataliia Stets.

Bild: Anja Boyko

Im Jagdschloss Graupa findet am 5. März, 11 Uhr, das Gesprächskonzert »Mozart aus Lemberg« statt. Es beschäftigt sich mit der ukrainischen Musikliteratur des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts und zeigt ihre enge Verbindung nach Mitteleuropa auf. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Komponisten und Pianisten Franz Xaver Mozart (1791-1844), dem Sohn von Wolfgang Amadeus Mozart, der über drei Jahrzehnte das Kulturleben der Stadt Lemberg (heute Lviv) prägte.

Das Programm wurde von der ukrainischen Dirigentin und Musikforscherin Nataliia Stets entwickelt, die auch das Kammerorchester – überwiegend aus ukrainischen Musikern – zusammengestellt hat. Welche Bedeutung Musik insbesondere in Zeiten des Krieges haben kann, wird sie mit der international renommierten Dirigentin Oksana Lyniv diskutieren.

Nataliia Stets ist Stipendiatin des Artist-in-Residence-Programms der Sächsischen Akademie der Künste, das gemeinsam mit den Richard-Wagner-Stätten Graupa nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine gestartet wurde.

 

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